Wo fährt Mick Schumacher 2022 in der Formel 1? Gerade mal 10 Rennen hat er in seiner Rookie-Saison absolviert, da brodelt die Gerüchteküche bereits. Bleibt Schumi Jr. beim Haas-Team oder geht es doch zu Alfa Romeo?
Als Fahrer der Ferrari-Academy dürfte auch der Scuderia daran gelegen sein, dass Schumacher in Zukunft nicht immer nur den letzten oder vorletzten Platz in der Formel 1 belegt. Doch Ferrari hat nun wichtigen Einfluss verloren.
Formel 1: Ferrari in Zukunft ohne Mitspracherecht
In der Formel 1 ist es keine Seltenheit, dass die großen Teams wie Ferrari, Mercedes oder Red Bull versuchen, ihre hoffnungsvollen Nachwuchsfahrer zunächst bei den kleineren Teams zu parken. Schumacher selbst aber auch Williams-Pilot George Russel sind dafür gute Beispiele.
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Die Fahrerbesetzung der Formel 1:
- Mercedes: Hamilton/Bottas
- Red Bull: Verstappen/Perez
- McLaren: Norris/Ricciardo
- Ferrari: Leclerc/Sainz
- Alpine: Alonso/Ocon
- Aston Martin: Vettel/Stroll
- Alfa Romeo: Giovinazzi/Räikkönen
- Williams: Russell/Latifi
- Haas: Schumacher/Mazepin
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Dadurch sollen sich die jungen Fahrer an denn Rennzirkus gewöhnen, ehe sie in eines der Top-Autos steigen. Bei Ferrari gab es dabei in der Vergangenheit eine Besonderheit: Aufgrund der vertraglichen Regelungen mit Kundenteam Alfa Romeo, hatte die Scuderia das Recht, dort einen Platz selbst zu besetzten.
So hievte Ferrari 2018 Charles Leclerc und ein Jahr später Antonio Giovinazzi über Alfa in die Formel 1. Während Giovinazzi derzeit seine dritte Saison für das Ferrari-Kundenteam bestreitet, ist Leclerc mittlerweile zum neuen Gesicht des italienischen Traditionsrennstalls aufgestiegen.
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Doch damit ist nun Schluss. In Zukunft wird Teamchef Fred Vasseur bei der Fahrerwahl freie Hand haben. Grund dafür ist der neue Vertrag zwischen dem eigentlichen Sauber-Team und Titelsponsor Alfa Romeo.
Formel 1: Mick Schumacher schaut bei Ferrari und Alfa genau hin
Eine Entscheidung, die auch Mick Schumacher ganz genau verfolgen wird. Denn so entfällt die Option, dass ihn Ferrari im Fall der Fälle eigenmächtig bei Alfa unterbringen könnte. Zuletzt hatte es immer wieder Gerüchte darum gegeben.
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Dennoch erklärt Vasseur gegenüber dem englischen „Motorsport.com“: „Die Verbindung mit Ferrari bedeutet natürlich, dass wir weiterhin problemlos über Zugang zu ihrem Pool an Junioren reden können.“
Zuletzt hatte Schumacher die Spekulationen um einen möglichen Wechsel selbst angeheizt. >>>