Wenn man die Formel 1-Saison von Ferrari beschreiben müsste, würde mit Sicherheit häufig das Wort „unglücklich“ fallen.
Für die Scuderia läuft es einfach nicht – das änderte sich auch beim Belgien-GP der Formel 1 nicht. Das Sinnbild dafür ist die Strafe für Charles Leclerc nach dem Rennen.
Formel 1: Ferrari mit Pech und dummen Fehlern
Zu Saisonbeginn sah es so aus, als könnte Ferrari in diesem Jahr endlich wieder um den WM-Titel mitfahren. Mehrere Rennen hielt sich Leclerc an der Spitze, inzwischen ist der Rückstand aber riesig geworden.
Strategie-Fehler, dumme Patzer und ein wenig Pech – es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison von Ferrari. Die Chancen auf den WM-Titel hat die Scuderia quasi schon verspielt.
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Der WM-Stand in der Formel 1:
- Max Verstappen (Red Bull) 284 Punkte
- Sergio Perez (Red Bull) 191 Punkte
- Charles Leclerc (Ferrari) 186 Punkte
- Carlos Sainz (Ferrari) 171 Punkte
- George Russell (Mercedes) 170 Punkte
- Lewis Hamilton (Mercedes) 146 Punkte
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Beim Belgien-GP erlitt Charles Leclerc schon früh einen Rückschlag. Aufgrund einer verstopften Bremskühlung wurde er zu einem extrem frühen Boxenstopp gezwungen. Damit rückte das Podium für den Monegassen in weite Ferne.
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Kurz vor Schluss lag Charles Leclerc immerhin noch auf dem fünften Platz, wollte sich dann aber noch die schnellste Rennrunde sichern und kam zur Box. Die Rechnung ging aber nicht auf.
Leclerc fiel durch den Boxenstopp kurz hinter Alonso zurück, konnte den zwar wieder überholen, den Punkt für die schnellste Rennrunde verpasste er aber dennoch.
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Formel 1: Leclerc kassiert Strafe und verliert Platz fünf
Als wäre das nicht schon bitter genug, kassierte Charles Leclerc kurz nach Rennende noch eine Fünf-Sekunden-Strafe und fiel so doch noch auf Rang sechs zurück. Die Strafe erhielt der 24-Jährige, weil er zu schnell in die Boxengasse fuhr – 81 km/h statt der erlaubten 80 km/h. Damit hat ein km/h den Monegassen zwei Punkte gekostet.
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Hoffnung auf Besserung ist zurzeit nicht in Sicht: Selbst mit einem makellosen Rennen hätte Ferrari den Sieg von Max Verstappen nicht gefährden können. Red Bull ist leistungstechnisch davongezogen.