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Formel 1: Ex-Weltmeister zerlegt Star-Fahrer – „Massiv unterdurchschnittlich“

Ein ehemaliger Fahrer kritisiert einen Formel-1-Piloten heftig. Es ist nicht das erste Mal, dass er der Pilot Kritik einstecken muss.

© IMAGO/Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Vor der Saison hatten viele Fans gehofft, dass die Saison 2023 eine spannendere wird als noch 2022. Die Formel-1-Anhänger hatten vor allem in Sergio Perez große Aktien gesetzt, wenn es darum ging, wer Max Verstappen in der WM-Wertung Konkurrenz bieten könnte.

Doch statt um die WM zu kämpfen, kämpft Perez derzeit nur mit seinen eigenen Leistungen. Von Verstappen ist der Mexikaner weit weg. Auch Ex-Formel-1-Pilot Nico Rosberg hatte sich mehr von Perez versprochen.

Formel 1: Rosberg mit heftiger Kritik an Perez

Nach zahlreichen Fehlern in den vergangenen Monaten muss Perez mittlerweile sogar um seinen zweiten Platz in der Fahrerwertung zittern. Weltmeister Verstappen hingegen hat mittlerweile fast doppelt so viele Punkte als sein Teamkollege auf dem Konto. Eine Horror-Statistik für den Mexikaner.

Perez habe, „in gewisser Weise“, die „F1-Fans im Stich gelassen, weil er es Verstappen zu leicht gemacht hat“, müsse nun „seinen Weg finden, und zwar schnell, denn so wie er jetzt fährt, muss Red Bull für das nächste Jahr wirklich nachdenken“, ob er als Teamkollege von Dreifach-Weltmeister Max Verstappen überhaupt noch tragbar ist.

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„Sie brauchen zwei Top-Fahrer. Sergio ist im Moment aus Gründen, die ich nur schwer verstehen kann, weil ich weiß, dass er ein großartiger Fahrer ist, massiv unterdurchschnittlich. Eine Erklärung ist, dass Max spektakulär ist, einer der größten aller Zeiten, der bald zu den fünf besten aller Zeiten gehören wird. Aber trotzdem ist Sergio viel zu weit weg“, betonte Rosberg gegenüber „Sky“.

„Furchtbar, in seiner Situation zu sein“

Doch die Lage, in der sich Perez derzeit befindet, sei auch schlichtweg schwer. „Es ist furchtbar, in seiner Situation zu sein“, so Rosberg. Der Druck der Welt lastet auf seinen Schultern, und die Welt der sozialen Medien kritisiert ihn so sehr, weil sich alle F1-Fans darauf verlassen, dass er den Titelkampf spannend hält“, machte Rosberg deutlich.


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Für Perez geht es in den verbleibenden Rennen dieser Saison wohl nur darum, sich zu stabilisieren, Punkte für Platz zwei zu sammeln und so sein Cockpit bei Red Bull zu retten. Bleiben die Leistungen weiterhin aus und rutscht er in der WM-Wertung noch ab, ist die Zeit des Mexikaners an der Seite von Verstappen wohl vorbei.