Von 0 auf 100 – so lässt sich der Karrieresprung von George Russell in der Formel 1 am besten beschreiben. Bei Mercedes bring der Brite konstant gute Leistungen. Schon bei Williams fiel sein fahrerisches Talent auf. Das Problem: Das Auto gab schlicht nichts her.
So verbrachte Russell drei einsame Jahre am Ende des Feldes der Formel 1. Nun enthüllt er, dass er allerdings keine Chance auf einen Wechsel hatte.
Formel 1: Russell verbrachte drei Jahre am Ende des Feldes
Als Formel-3- und Formel-2-Champion kam Russell 2019 in die Formel 1. In der Königsklasse unterschrieb der Mercedes Junior bei Williams. Nicht ahnend, dass er dadurch in eine Abwärtsspirale geriet.
„Als ich 2018 für Williams unterzeichnet habe, war dies der Rennstall, der ständig Podestränge einfuhr, der den Konstrukteurs-Pokal in den Jahren davor auf den Rängen 3, 3 und 5 abgeschlossen hatte, bevor 2018 ein wirklich schlechtes Jahr kam“, blickt er im „Beyond the Grid“-Podcast zurück.
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Formel 1: Russell glaubte an einen Ausrutscher
Ein Ausrutscher, wie er dachte. Deshalb unterschrieb er für drei Jahre. Doch die Situation wurde nicht besser. 37 Rennen lang wartete Russell auf seine ersten WM-Punkte – und da saß er dann im Mercedes als Ersatz für den erkrankten Lewis Hamilton (Sakhir-GP 2020).
Mit Williams lief fast nichts. Vergangene Saison wurde es dann etwas besser, doch Russell sagt selbst: „Rückblickend waren drei Jahre hinterherfahren natürlich zu lange“, so Russell, der dann enthüllt: „Leider aber hatte Claire Williams [damalige Teamchefin; Anm. d. Red.] beim Vertragsentwurf einen ziemlich guten Job gemacht und es gab für mich keinen Weg aus diesem raus.“
Formel 1: Williams-Zeit hat auch etwas Positives
Jedoch will der 24-Jährige nicht alles schlecht reden, was während der drei Jahre passierte. Neben den gesammelten Erfahrungen glaubt das Mercedes-Talent auch, dass er bei einem früheren Wechsel zu den Silberpfeilen chancenlos gewesen wäre.
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Nachrichten aus der Formel 1:
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Damals sei das Auto perfekt auf Hamilton zugeschnitten gewesen. Erst mit den neuen Autos in dieser Saison sei das durchbrochen worden.
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