In der Formel 1 gab es beim Grand Prix von Australien viel Kritk.
Die Fahrer der Formel 1 waren mit dem Safety-Car von Aston Martin überhaupt nicht zufrieden und verspotteten das Auto. Jetzt reagiert die FIA und macht eine klare Ansage.
Formel 1: Heftige Fahrer-Kritik
„Das Safety-Car war so langsam, wie eine Schildkröte. Unglaublich“, kritisiert Weltmeister Max Verstappen. Auch Sieger Charles Leclerc sprach auf der Pressekonferenz nach dem Rennen über das Safety-Car: „Ich wollte mich auch gerade über Funk dazu äußern, als ich sah, wie das Safety-Car durch die Kurven driftete. Da war mir klar: Es fährt schon am Limit.“
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Formel 1 | Rennkalender 2022
- 20. März Bahrain-GP (Saisonauftakt) – Sieger: Charles Leclerc (Ferrari)
- 27. März Saudi Arabien-GP – Sieger: Max Verstappen (Red Bull)
- 10. April Australien-GP – Sieger: Charles Leclerc (Ferrari)
- 24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
- 8. Mai Miami-GP
- 22. Mai Spanien-GP
- 29. Mai Monaco-GP
- 12. Juni Aserbaidschan-GP
- 19. Juni Kanada-GP
- 03. Juli Großbritannien-GP
- 10. Juli Österreich-GP
- 24. Juli Frankreich-GP
- 31. Juli Ungarn-GP
- 28. August Belgien-GP
- 04. September Niederlande-GP
- 11. September Italien-GP
- 25. September OFFEN
- 02. Oktober Singapur-GP
- 09. Oktober Japan-GP
- 23. Oktober Austin-GP
- 30. Oktober Mexiko-GP
- 13. November Brasilien-GP
- 20. November Abu Dhabi-GP
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George Russel, der in Melbourne Dritter wurde, schlug vor: „Wir sollten einfach immer beim Mercedes-AMG-Safety-Car bleiben. Das fährt fünf Sekunden schneller pro Runde, da haben wir die Probleme nicht.“ Nach der heftigen Kritik der Piloten schaltete sich jetzt auch die FIA ein und hat nun eine Stellungnahme abgegeben.
Formel 1: FIA gibt Stellungnahme ab
Darin heißt es: „Bezugnehmend auf die jüngsten Aussagen zur Geschwindigkeit des Safety-Cars in der Formel 1 möchte die FIA nochmals betonen: Primär ist das Safety-Car in der Formel 1 nicht auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt, sondern darauf, die Sicherheit von Fahrern, Sportwarten und Offiziellen zu gewährleisten.“
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Dabei hänge die jeweilige Geschwindigkeit beim Einsatz des Safety-Cars von unterschiedlichen Faktoren ab zum Beispiel von einem Zwischenfall, der den Einsatz erforderlich gemacht habe. „Die Pace wird entsprechend an die möglichen Arbeiten auf der Rennstrecke angepasst.“
Die Rennleitung sei schlussendlich für die Geschwindigkeit des Safety-Cars verantwortlich. Die Pace des Sicherheitsautos werde also „nicht durch die technischen Fähigkeiten des Safety-Cars eingeschränkt“, betont der Weltverband.
Formel 1: FIA verteidigt Safety-Car
Und die FIA weiter: „Es handelt sich hierbei um spezielle Hochleistungsfahrzeuge, die von zwei der besten Hersteller der Welt vorbereitet werden. Diese Autos müssen zu jeder Zeit mit wechselnden Streckenbedingungen klarkommen und werden von überaus erfahrenen Fahrern und Copiloten bewegt.“
Es sei eine „zweitrangige Überlegung“, welche Folgen die Geschwindigkeit des Safety-Cars für die hinterherfahrenden Autos haben könne. „Denn es betrifft alle Teilnehmer gleichermaßen. Und es sind die Teilnehmer, die stets dafür verantwortlich sind, ihre Fahrzeuge sicher zu bewegen, mit Blick auf den Zustand ihrer Autos und der Rennstrecke.“ (oa)