2022 werden wir in der Formel 1 komplett neue Autos sehen. Damit verschwinden auch die sogenannten „High Rake“-Autos.

Für Formel 1-Sportdirektor und Ex-Ferrari-Boss Ross Brawn ist das ein Segen. Der hielt nämlich gar nichts von dem Konzept.

Formel 1: Konzept verschwindet! Brawn ist begeistert

Tiefe Nase, hohes Heck – mit diesem Konzept feierte Max Verstappen im Red Bull seinen ersten Weltmeister-Titel. 2022 wird das jetzt aber wieder verschwinden. Dank neuer Regeln sind 2022 komplett neue Autos entstanden.

„Sie sehen großartig aus, die Fans werden begeistert sein“, findet Formel 1-Sportdirektor Ross Brawn und weiter: „Die Autos stehen nun wesentlich tiefer da.“

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Formel 1 | Diese Fahrer sind 2022 am Start

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Formel 1: DAS gefiel Brawn gar nicht

Brawn schießt gegen die „High Rake“-Autos: „Ich meine, diese hoch angestellten Fahrzeuge haben schon ein wenig albern ausgesehen. Die Nase hat sich fast in den Boden gebohrt und der Hintern hing hoch in der Luft. Sie haben nie ausgesehen, wie ein Rennwagen aussehen sollte. Ich denke, die Neuen werden einen besseren Eindruck machen.“

Die neuen Autos rufen bei ihm dafür aber Glücksgefühle hervor: „Es ist schön, diese Variationen zu sehen“, so Brawn. „Als die Regeln veröffentlicht wurden, hat es Beschwerden gegeben, dass die Autos alle gleich aussehen werden. Wir haben das nicht geglaubt, und genauso kommt es nun.“

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Nachrichten aus der Formel 1:

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Formel 1: Erste Erkenntnisse erst bei Wintertests

Noch könne Brawn aber keine Schlüsse ziehen: „Ganz ehrlich, ich muss die Autos erst live sehen, um mir wirklich einen Eindruck machen zu können. Ich gehe nach Barcelona zum ersten Test. Dort und in Bahrain bekommen wir wahrscheinlich ein besseres Gefühl dafür, wie die Autos wirklich aussehen werden. Aber die vielfältigen Konzepte machen Mut.“

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Am 23. Februar gehen die Autos in Barcelona zum ersten Mal so richtig auf die Strecke. Dann laufen die dreitägigen Tests in auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. (fs)