Ist Deutschland die Lust auf ein Rennen in der Formel 1 vergangen? Harte Worte von F1-Boss Stefano Domenicali haben bei den deutschen Fans große Enttäuschung ausgelöst.
Kein Interesse an einer Formel 1-Rückkehr? Von wegen! Die Nürburgring-Verantwortlichen wollen die Königsklasse liebend gern zurück – und stellen jetzt sogar ein verrücktes Comeback in den Raum.
Formel 1: Rückkehr auf die Norschleife nach 35 Jahren?
„Wir vertreten weiterhin den Standpunkt, dass wir uns die Formel 1 auf dem Nürburgring sehr gut vorstellen können, aber zu wirtschaftlich sinnvollen Rahmenbedingungen“, antwortet Alexander Gerhard klar auf die Vorwürfe von Domenicali (>> hier die Aussagen).
Der Betreiber des Nürburgrings will den Traditionskurs nach seiner schwierigen Vergangenheit mit Insolvenz und Verkauf nicht erneut in finanzielle Schieflage bringen und pocht auf eine schwarze Null unter dem Strich.
Nürburgring wäre gern wieder im Rennkalender
Beim „spontanen“ Eifel-GP 2020 hatte die Formel 1 das garantiert, für die letzten beiden Jahre kam man aber nicht zusammen.
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Nun hat Domenicali angekündigt, das Gespräch mit den Promotern bezüglich einer Deutschland-Rückkehr zu suchen. In Nürburg wird er mit offenen Armen empfangen – und wohl auch mit einer verrückten Idee konfrontiert.
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Gerhard bringt gegenüber der Deutschen Presse-Agentur ein Comeback der Nordschleife ins Gespräch. Dort wurde zuletzt vor über 35 Jahren ein Rennen der Formel 1 ausgetragen.
Wegen zahlreicher schwerer Unfälle war der Streckenabschnitt in Verruf geraten. Der verhängnisvolle Crash von Niki Lauda besiegelte 1976 das Aus der „Grünen Hölle“.
Formel 1: Rückkehr in die „Grüne Hölle“?
Jetzt wird offenbar über eine Rückkehr nachgedacht. „Als Idee darf man die Nordschleife platzieren, weil sie eine große Tradition hat“, verrät Gerhard. „Ich würde diesen Gedanken niemals komplett verwerfen, gleichwohl müsste es Gespräche mit allen Beteiligen geben. Das wäre der dritte Schritt vor dem ersten.“
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Der Formel 1-Rennkalender 2022
- 20. März Bahrain-GP
- 27. März Saudi Arabien-GP
- 10. April Australien-GP
- 24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
- 8. Mai Miami-GP
- 22. Mai Spanien-GP
- 29. Mai Monaco-GP
- 12. Juni Aserbaidschan-GP
- 19. Juni Kanada-GP
- 03. Juli Großbritannien-GP
- 10. Juli Österreich-GP
- 24. Juli Frankreich-GP
- 31. Juli Ungarn-GP
- 28. August Belgien-GP
- 04. September Niederlande-GP
- 11. September Italien-GP
- 25. September Russland-GP
- 02. Oktober Singapur-GP
- 09. Oktober Japan-GP
- 23. Oktober Austin-GP
- 30. Oktober Mexiko-GP
- 13. November Brasilien-GP
- 20. November Abu Dhabi-GP
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Besonders wäre ein Comeback auf der Nordschleife nicht nur wegen ihrer Tradition. Mit bis zu 26 Kilometern Länge wäre sie mit gigantischem Abstand die längste Strecke im Rennkalender – nur zwölf Runden würden nach aktuellen Formel 1-Regeln gefahren. Zum Vergleich: Der Stadtkurs in Monaco ist gerade einmal gut drei Kilometer lang.
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