Ultimatum, drohender Rauswurf, Karriereende – um Daniel Ricciardo gab’s in den vergangenen Wochen schon einige Gerüchte. Ganz so schlimm ist seine Situation in der Formel 1 offenbar doch noch nicht.

Von seinem Team bekommt er vor dem Großen Preis von Japan jetzt Rückendeckung. Die Bosse der Racing Bulls stellen sich hinter den erfahrenen Formel-1-Piloten.

Formel 1: Ricciardo bekommt Rückendeckung

Vor den Ostertagen gab es einen Bericht aus Neuseeland, der für mächtig Aufregung sorgte: Daniel Ricciardo habe ein Ultimatum bekommen. Er müsse in den nächsten zwei Rennen abliefern, sonst würde er durch Liam Lawson ersetzt werden. Von Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko gab’s danach ein Dementi. Und auch die Chefs der Racing Bulls verteidigen jetzt ihren Fahrer.

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„Die Wahrheit ist, dass wir ihm ein Auto geben müssen, mit dem er sich wohler fühlt“, sagte Laurent Mekies gegenüber der englischsprachigen Ausgabe von „Motorsport.com“. Er habe das Gefühl in Australien erst im Qualifying bekommen, aber damit zu spät. Ricciardo flog in Q1 raus, landete nur auf dem 18. Platz.

Immerhin steigerte sich im Rennen: „Er war heute genauso schnell wie die Jungs, die in die Punkte fahren“, lobte Mekies nach dem Australien-Grand-Prix und weiter: „Ein positiver Aspekt ist die Tatsache, dass Daniel ebenfalls ein sehr starkes Rennen gezeigt hat, auch wenn er von ganz hinten gestartet ist.“

„Er hat einen guten Job gemacht“

Und auch CEO Peter Bayer zeigte sich optimistisch: „Ich denke, er hat die Daten ein wenig falsch interpretiert. Wir haben uns mit ihm zusammen angeschaut, was wir gesehen haben. Und letztendlich nehme ich auch Positives für Daniel mit, denn er hat im Qualifying seine Pace wiedergefunden. Ich denke, wenn er diese Runde am Freitag hätte fahren können, dann hätte er darauf aufbauen können.“