2019 fuhr die Formel 1 zuletzt auf dem Shanghai International Circuit, 2023 sollte das Rennen im Reich der Mitte endlich wieder stattfinden. Jetzt droht dem China-GP aber erneut das Aus.
Die Corona-Pandemie machte dem China-GP schon in den vergangenen Jahren ein Strich durch die Rechnung und 2023 könnte das Formel-1-Rennen erneut der „Zero-Covid“-Politik der chinesischen Regierung zum Opfer fallen.
Formel 1: China-GP wieder vor dem Aus
16 Jahre in Folge war der China-GP fester Bestandteil des Rennkalenders in der Formel 1. 2020 zum Start der Corona-Pandemie fiel das Rennen in Shanghai zum ersten Mal aus. 2021 und 2022 tauchte der China-GP dann wegen der strengen Corona-Politik der chinesischen Regierung gar nicht erst im Kalender auf.
2023 soll das Rennen auf dem Shanghai International Circuit dann endlich wieder stattfinden. Schon jetzt fünf Monate vor dem China-GP bestehen wieder Zweifel daran, ob das Rennen 2023 wirklich stattfinden kann.
Die brasilianische Formel-1-Journalistin Julianne Cerasoli berichtet jetzt, dass der China-GP wieder auf der Kippe steht. Grund dafür soll das Festhalten an der „Zero-Covid“-Politik der chinesischen Regierung sein. Diese verhinderte schon in den Vorjahren die Austragung des Rennens.
Für Fahrer wäre es eine Erleichterung
Für die Fahrer und Teams wäre der Ausfall des Rennens in Shanghai aber womöglich sogar eine Erleichterung. Sollte der China-GP wegfallen, würde der schlimmste Doppel-Header in der Saison entzerrt werden.
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Das Rennen in Aserbaidschan könnte dann um eine Woche nach vorne gezogen werden. Ursprünglich hätten der Baku-GP und der Miami-GP direkt hintereinander stattgefunden. Ein Aus des China-GP würde den Reisestress also deutlich reduzieren.