Den Start in die neue Formel-1-Saison hat sich Ferrari ganz anders vorgestellt. Beim Großen Preis von Bahrain musste Charles Leclerc das Rennen bereits nach 41 Runden aufgrund eines Ausfalls der Kontrollelektronik beenden.
Der Monegasse träumt weiterhin vom Titelgewinn in der Formel 1. Doch damit das irgendwann realisierbar ist, muss es zwischen ihm und dem Team passen, betont der Pilot.
Formel 1: Leclerc wird deutlich
Im Podcast „Beyond the Grid“ erklärte der Formel-1-Star, dass er innerhalb des Teams lautstark sei, „wenn es darum geht, was ich will, und ich denke, dass dies der richtige Ansatz ist.“
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Das werde Leclerc auch nicht ändern, denn ihm sei egal, was die Leute wirklich denken. Der 25-Jährige lege sein Hauptaugenmerk darauf, wie sich das Team fühle und dass es sein Bestes gibt.
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Auf die Frage, ob er sogar noch lauter werden sollte, antwortete der Ferrari-Pilot: „Ich glaube nicht, dass es der richtige Weg ist, wenn ich mich im Auto lauter äußere und die Entscheidung mehr in die Hand nehme. Denn die Leute verstehen nicht, wie wenig Informationen wir im Auto haben, über die ganze Situation während eines Rennens.“
„So funktioniert es nicht“
Der Vize-Weltmeister der Formel 1 betonte stattdessen, dass er fest daran glaube, „dass wenn wir als Team besser werden, und wenn ich sage als Team, dann heißt das, dass alle Beteiligten über unsere Strategie sprechen, sich die Strategie anschauen, dann werden wir zusammen am besten sein.“ Die Scuderia werde „keine Weltmeisterschaft gewinnen, wenn ich die Entscheidungen im Auto alleine treffe. So funktioniert es nicht und davon bin ich überzeugt“, stellte Leclerc klar.
Ferrari erlebte zum Saisonauftakt einen herben Rückschlag. Leclerc schied vorzeitig aus und kassierte zum zweiten Rennen in Saudi-Arabien am kommenden Wochenende jetzt sogar eine Strafe. Der Monegasse muss zehn Plätze weiter hinten starten.
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Grund dafür ist die neue Kontrollelektronik, die für den Antrieb eingebaut wurde. Ferrari hat das bereits zusammen mit dem Energiespeicher vor dem F1-Auftakt in Bahrain gemacht und kassiert deshalb eine Strafe beim nächsten Rennen.