Er ist die heißeste Aktie auf dem Fahrermarkt. Seit klar ist, dass Ferrari Carlos Sainz nach dieser Saison vor die Tür setzt, reißen sich zahlreiche Teams in der Formel 1 um ihn. Jeder will den erfahrenen Piloten für sich gewinnen.
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Für Sainz hingegen will die Entscheidung gut durchdacht sein. Der Spanier hat ein großes Ziel: Weltmeister in der Formel 1 werden. Weil ab 2026 ein neues technisches Reglement gilt, will die Wahl des Teams allerdings sehr gut durchdacht sein. Jetzt gibt Sainz Einblicke in den Stand der Verhandlungen.
Formel 1: Plätze schwinden
Ferrari will ihn nicht mehr, McLaren hat sein Duo für die kommenden Jahre ohnehin schon längst, Red Bull setzt lieber auf Sergio Perez und Mercedes befördert wohl Kimi Antonelli – bei den Top-Teams ist für Sainz kein Platz mehr. Sie alle verfolgen andere Pläne.
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Eine bittere Pille für den 29-Jährigen. Die Erfolgsaussichten sind erstmal gering. Aber wer weiß, ob mit den neuen Autos und Motoren ab 2026 ein anderes Team an die Spitze rast. Auch deshalb lässt er sich Zeit mit seiner Entscheidung, will die Lage bei den übrigen Teams gründlich bewerten. Das Gute dabei für ihn: Offenbar würde ihn wohl jeder Rennstall in der Formel 1, der kann, gerne verpflichten!
Sainz hat zahlreiche Angebote
Das hat er jetzt in der spanischen TV-Show „El Hormiguero“ verraten, wie „Formu1a.uno“ berichtet. Demnach erklärte Sainz: „Es gibt nicht nur eine Option. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass es verschiedene gibt.“ Dann lässt er die Bombe platzen. „Alle Teams, die noch nicht beide Fahrer für das nächste Jahr unter Vertrag haben, haben mich auf ihrer Liste“, verrät er.
Sie alle hätten ihm einen Vertrag angeboten, den er von jetzt auf gleich unterschreiben könnte. Williams, Alpine, Sauber, Haas, vielleicht auch Aston Martin (sollte sich Lawrence Stroll von Sohnemann Lance trennen können) sind demnach Optionen! Ein solch irres Tauziehen erlebt der Motorsport auch nicht alle Tage.
Formel 1: Entscheidung steht bevor
Zudem lässt Sainz durchblicken, dass eine Entscheidung in Kürze fallen könnte! Er wolle bald eine Entscheidung treffen. „Ich möchte das aus dem Weg haben und mich auf das restliche Jahr mit Ferrari konzentrieren“, so der Spanier.
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Als heißeste Kandidaten sind weiterhin Williams und Sauber im Gespräch. Dort träfe Sainz entweder auf Alex Albon oder Nico Hülkenberg als Teamkollegen. Auch das kann in der Formel 1 durchaus ein entscheidender Faktor sein.