2026 startet Audi in der Formel 1. Gemeinsam mit Sauber will man ein Erfolgsteam formen. Und wer wäre beim deutschen Autobauer als Gesicht besser geeignet? Seitdem der Audi-Deal steht, spekulieren Experten, ob Schumacher dort einen Platz bekommt.
Bis es so weit ist, wird noch Zeit vergehen. Doch schon jetzt eröffnet Sauber-Teamchef Frederic Vasseur weitere Details über die Zusammenarbeit. Für die Zukunft von Mick Schumacher in der Formel 1 könnte das ein Vorteil sein.
Formel 1: So sind die Audi-Pläne
Denn Audi steigt groß bei Sauber ein. Gegenüber „RacingNews365.com“ bestätigt Vasseur, dass der neue Partner Anteile am Sauber-Unternehmen kaufen wird. Damit ist Audi mehr als nur ein Motorenlieferant oder Titelsponsor. Genau Details zu den Anteilen behält er allerdings für sich.
Dagegen spricht er offen über die Pläne der Zusammenarbeit. Der Betrieb werde komplett aufgeteilt. Während Audi den Motor in Neuburg produziert, wird sich Sauber im schweizerischen Hinwil um das Chassis kümmern.
Ähnlichkeiten zu Alpine und Renault
Das System erinnert an Alpine und Renault. Der französische Autohersteller stieg 2016 wieder in die Formel 1 ein. Mittlerweile trägt das Team zwar den Namen Alpine, doch Renault liefert weiterhin den Motor.
Zudem war es den Franzosen auch wichtig, nach der Namensänderung ein französisches Gesicht im Fahreraufgebot zu haben. So schnappte man sich Esteban Ocon. Mit Pierre Gasly kommt im kommenden Jahr der zweite Franzose dazu. Ein gutes Omen für Schumacher, wenn Audi endlich Mitspracherecht in der Formel 1 hat?
Formel 1: Experte hat böse Befürchtung
Problematisch könnte werden, dass Audi eben erst 2026 dazustößt. Für 2024 und 2025 tritt das Team nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Alfa Romeo unter dem Sauber-Namen an. Doch für Schumacher geht es akut jetzt um seine Zukunft.
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Bei Haas hat er noch immer keinen neuen Vertrag bekommen. Fliegt er aus der Formel 1? Für dieses Fall äußerte Rennsport-Ikone Hans-Joachim Stuck düstere Audi-Bedenken: „Audi ist für Mick leider noch zu früh. Wenn er bis dahin nicht in der Formel 1 ist, dann ist er weg. Das muss man auch ganz klar sagen.“