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Formel 1: Ärger in der Königsklasse! Team hat deutliche Forderung

Droht in der Formel 1 Ärger? Ein Rennstall fordert eine Veränderung.

© IMAGO / ZUMA Press

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die Formel-1-Saison ist noch jung, gerade einmal zwei Rennen wurden bislang absolviert. Und trotzdem gibt es das erste Streitthema.

Alpine fordert nämlich eine Veränderung. Aktuell entscheiden beim Start wenige Zentimeter nicht nur über Sieg oder Niederlage, sondern auch über eine Strafe für die Formel-1-Piloten. Das traf in den beiden Rennen bereits zwei Fahrer. Genauer gesagt geht es um die Startplatz-Regelung.

Formel 1: Alpine fordert Änderung

Was war passiert? Fernando Alonso und Esteban Ocon standen beim Start in den ersten beiden Formel-1-Rennen zu weit rechts oder links und wurden dafür bestraft. Erst 2022 wurde die Regel festgestellt und besagt, dass die Boliden „still auf ihrem Startplatz stehen müssen und bis zum Startsignal mit den Vorderreifen nicht die Markierungen berühren dürfen.“

Allerdings ist es für die Piloten schwierig, da sie bei der Startaufstellung im Auto kaum etwas sehen können. Im Cockpit müssen sie daher Referenzpunkte festlegen, die es ihnen dann ermöglich, sich richtig zu positionieren. Das klappt aber nicht immer, es geht oft um Zentimeter. Dann kann es eben wie bei Alonso und Ocon passieren, dass sie etwas zu weit rechts oder links stehen und anschließend bestraft werden. Alpine hat jetzt eine deutliche Forderung an die FIA.

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„Ich glaube, dass die neuen Regeln etwas zu hart sind. Man bekommt keinen Vorteil, nur weil man zehn Zentimeter weiter links oder rechts steht. Ich verstehe wirklich nicht, warum das so geregelt ist. Die können die Startboxen wieder so breit machen, wie sie wollen, da gibt es wohl keine Regel“, wird Alpine-Sportdirektor Alan Permane von „Motorsport-Total“ zitiert.

„Drastisch und völlig unnötig“

Und der Brite weiter: „Ich weiß nicht, ob sie sich das anschauen, aber es gibt Strafen für die Fahrer, wenn die Reifen des Autos etwas über der Linie stehen, die sie nicht sehen können“, fährt er fort. „Wenn sie sich der Markierung nähern, können sie sie sehen, aber wenn sie näherkommen, verschwinden sie einfach. Das ist zu drastisch und völlig unnötig.“


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In Bahrain konnte Ocon die Markierungen nicht sehen und habe sich vor dem Grand-Prix in Saudi-Arabien voll darauf konzentrieren, diesen Fehler nicht noch mal zu wiederholen. Dieses Thema wird Permane bei der nächsten Sitzung des Formel-1-Sportkomitees ansprechen. „In einer Woche gibt es eine Sitzung, da können wir darüber sprechen.“