Er fährt nicht mit und trotzdem wurde über seine Personalie in der Formel 1 im Winter heiß diskutiert. Die Rede ist von Rennleiter Michael Masi.
Von Mercedes gab es nach dem Saisonfinale sogar Rücktrittsforderungen. Bislang hat die Formel 1 keine Entscheidung getroffen, eine Untersuchung läuft. Von Red-Bull-Boss Christian Horner bekommt Michael Masi jetzt Rückendeckung.
Formel 1: Ärger um Masi – Entscheidung steht bevor
Verwirrung beim Saisonfinale, keine klaren Entscheidungen und wilde Verhandlungen während des Rennens – Michael Masi sorgte 2021 als Rennleiter nicht gerade dafür, dass sich der Zoff zwischen Mercedes und Red Bull beruhigte. Der 44-Jährige wirkte häufig überfordert.
Mercedes hat bereits genug gesehen, fordert nach Saisonende öffentlich den Rauswurf von Michael Masi. Die FIA hat eine Untersuchung angekündigt, eine Entscheidung über die Rennleitung soll am 14. Februar gefällt werden.
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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022
- Mercedes: Hamilton/Russell
- Red Bull: Verstappen/Perez
- McLaren: Norris/Ricciardo
- Aston Martin: Vettel/Stroll
- Alpine: Alonso/Ocon
- Ferrari: Leclerc/Sainz
- Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
- Alfa Romeo: Bottas/Zhou
- Haas: Mazepin/Schumacher
- Williams: Latifi/Albon
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Formel 1: DIESE Forderung stellt Horner
Von Christian Horner, seines Zeichen Teamchef von Red Bull, gibt es jetzt Rückendeckung für Michael Masi. Horner betonte bei Sky Sports UK, dass der neue FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem großen Wert auf diese Untersuchung und die entsprechenden Schritte lege.
Das Problem sieht Horner allerdings weniger bei Masi, sondern mehr beim aktuellen System: „Wir müssen sicherstellen, dass der Rennleiter besser unterstützt wird. Die Technik, die uns zur Verfügung steht, sind der von Michael Masi und seinem Team weit voraus.“
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Horner betont: „Ich denke, diese Rolle wird besser unterstützt werden, was hoffentlich einfachere und schnellere Entscheidungen ermöglicht.“ Allerdings müsse man sich auch die aktuellen Regeln ansehen und vereinfachen.
>>> Formel 1: Teamchef plaudert aus – Entscheidung steht endlich bevor
Einen ähnlichen Ton schlug Mercedes zwar auch an, verband das neue System aber mit einem Rauswurf von Masi. „Es geht nicht nur um eine Entscheidung, den Rennleiter auszutauschen. Das ganze System der Entscheidungsfindung muss verbessert werden“, so Toto Wolff.
Formel 1: Hamilton-Comeback rückt näher
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