Der VfL Bochum hat den Vertrag des Nachwuchsleiters Alexander Richter bis Juni 2017 verlängert. Ab Januar wird Richter auch den ihm altbekannten Posten des Nachwuchs-Cheftrainers übernehmen. Momentan arbeitet das Team um Richter am dritten Stern für das Nachwuchsleistungszentrum.
Bochum.
Der VfL Bochum hat den Vertrag des Nachwuchsleiters Alexander Richter bis Juni 2017 verlängert. Der 43-Jährige ist seit 2008 beim VfL, seit zwei Jahren in leitender Funktion. Sportvorstand Christian Hochstätter ist mit den Entwicklungen im Nachwuchsbereich hochzufrieden: „Wir wollen weiterhin zu den besten Ausbildern im deutschen Fußball gehören und uns kontinuierlich verbessern. Wir sind davon überzeugt, mit Alexander Richter den richtigen Mann an der Spitze eines starken Teams zu haben.“
Momentan arbeitet das Team um Richter am dritten Stern für das Nachwuchsleistungszentrum, nachdem der diplomierte Sport- und Fußballlehrer bereits für den zweiten Stern gesorgt hatte. Ursprünglich wurde er als Cheftrainer der Juniorenabteilung eingestellt, 2011 übernahm er die Aufgaben von Frank Heinemann als Nachwuchsleiter. Aktuell gehören 14 Akteure aus der eigenen Jugendabteilung dem Profikader an, außerdem stellt der VfL zehn Junioren-Nationalspieler, alle Nachwuchsmannschaften kicken auf höchster Ligenebene.
Studium an der Bochumer Ruhr-Uni
Richter ist in Bochum geboren, studierte an der Ruhr-Uni und kickte unter anderem für den SV Phönix, den VfL-Nachwuchs und die SG Wattenscheid 09. Umso mehr freut sich der Vater über die Verlängerung in seiner Heimatstadt: „Der VfL ist schon immer mein Verein gewesen. Ich habe richtig Bock darauf, die Dinge hier weiter zu entwickeln.“
Ab Januar wird Richter auch wieder den ihm altbekannten Posten des Nachwuchs-Cheftrainers übernehmen, der seit dem Abgang von Ex-U23-Trainer Iraklis Metaxas vakant war. Dabei soll Richter den roten Faden im Trainingsbetrieb der Juniorenteams überprüfen. Dafür bekommt der ehemalige DFB-Stützpunkt-Koordinator bei administrativen Aufgaben Entlastung. „Dann bin ich wieder mehr auf dem Platz, das ist auch gut“, sagt er.
