- Nach Leroy Sané und Donis Avdijaj baute auch Schalke-Talent Max Meyer einen Unfall mit einer Luxuskarosse.
- Im Florida-Urlaub zerlegte Meyer offenbar einen Lamborghini.
- Der Sachschaden beträgt wohl knapp 400.000 Euro.
Gelsenkirchen.
Und wieder einmal hatte ein Jungprofi des FC Schalke 04 einen Unfall mit einer Luxus-Karosse: Laut „Bild“ prallte der 20-jährige Max Meyer im Florida-Urlaub Anfang Januar mit einem geliehenen 750-PS-Lamborghini in eine Leitplanke und streifte ein weiteres Fahrzeug. „Ja, Max hatte leider einen Lamborghini-Unfall. Es entstand erheblicher Sachschaden“, sagte Meyer-Berater Thorsten Weck zu „Bild“. Offenbar beträgt der Schaden knapp 400.000 Euro. Meyer musste aber nur 30 US-Dollar Strafe zahlen, kam zudem wohl dank Vollkasko-Versicherung mit 2000 Euro Selbstbeteiligung davon.
Es ist nicht der erste Unfall eines Schalke-Talents in der Vergangenheit:
- Leroy Sané lenkte seine schwarze C-Klasse, AMG-Modell von Mercedes (Wert: 120.000 bis 150.000 Euro) im November 2014 auf der Gladbecker Straße in Bottrop in einen am Straßenrand geparkten Opel Corsa. Der Aufprall war so stark, dass der Corsa zwei weitere Fahrzeuge in Mitleidenschaft zog. Sanés Berater Jürgen Milewski sagte damals gegenüber RevierSport: „Erst einmal ist es gut, dass es keine Personenschäden gab. Leroy sagte mir, dass er die Fahrspur wechseln wollte und dabei etwas übersehen hatte.“
- Donis Avdijaj, inzwischen an Sturm Graz ausgeliehen, war im Oktober 2014 auf der Krablerstraße in Essen-Altenessen in einen Unfall verwickelt. Er fuhr mit seinem weißen Mercedes (564 PS, 160.000 Euro plus Extras) auf einen Lamborghini auf.
Auch Leon Goretzka (20) hatte ein Auto-Problem. Am 26. Oktober 2014 war er auf der A46 am Kreuz Wuppertal-Nord mit 110 statt der erlaubten 70 km/h geblitzt worden. Vor Gericht wehrte er sich gegen einen Monat Fahrverbot, 120 Euro Strafe und zwei Punkte in Flensburg. Anwalt Burkhard Benecken wies in der Verhandlung darauf hin, dass Goretzka jeden Tag mit dem Auto zum Training fahren müsse. Es sei dem Fußballprofi als Person des öffentlichen Lebens nicht zuzumuten, jeden Tag mit der S-Bahn zu pendeln.