Zu gerne hätte der FC Schalke 04 ihn nach Gelsenkirchen gelockt. Doch auf den Flirt folgte eine Absage. Nun muss Königsblau zuschauen, wie sein Wunschspieler den Durchbruch schafft und ganz groß aufspielt.
Letzten Sommer zählte der FC Schalke 04 zu den Interessenten an Zeki Amdouni vom Schweizer Klub Lausanne Sport. Den Zuschlag bekam der FC Basel, wo das Offensivjuwel jetzt alle staunen lässt – und sogar zum Nationalspieler mutiert.
FC Schalke 04: Amdouni-Absage wird immer schmerzhafter
Sang- und klanglos war Lausanne letzte Saison aus der ersten Schweizer Liga abgestiegen. Der einzige Lichtblick einer verkorksten Saison: Zeki Amdouni. Das Juwel ließ sein Talent immer wieder aufblitzen und landete bei gleich mehreren Klubs auf dem Wunschzettel. Einer von ihnen war Schalke 04 (hier mehr).
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Rouven Schröder kämpfte um den offensiven Mittelfeldmann, kassierte aber eine Abfuhr. Die wird noch schmerzhafter, schaut man sich die jüngsten Leistungen des 22-Jährigen an. Amdouni entschied sich für den FC Basel, wurde dort auf Anhieb Stammspieler und trumpft 2023 ganz groß auf.
Schweiz feiert Zeki Amdouni
Seit dem Jahreswechsel erzielte er – vorrangig auf dem Flügel eingesetzt – in 18 Pflichtspielen zwölf Tore, legte zwei weitere auf. Hinzu kommt jeweils ein Tor in seinen ersten beiden Pflichtspiel-Einsätzen für die Nationalmannschaft der Schweiz in der EM-Qualifikation.
In der Schweiz wird er derzeit in den Himmel gelobt. Aktuell ist er an Basel nur ausgeliehen. Die Frage, ob der FCB die Kaufoption über 3 Millionen Euro zieht, dürfte sich aber längst nicht mehr stellen.
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Zeki Amdouni spielt bärenstark, trifft am Fließband und lässt den ein oder anderen beim FC Schalke 04 hadern. Denn trotz des jüngsten 5:2 gegen Hertha BSC gilt die Offensive als Schwachpunkt der Königsblauen. Der Mangel an treffsicheren Angreifern hat den S04 in die Situation geführt, in der er jetzt ist: An den Rand des direkten Wieder-Abstiegs.