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FC Schalke 04: Ultras hauen auf den Tisch – „Vor Scham im Boden versunken“

Der FC Schalke 04 gibt aktuell ein desolates Bild ab. Jetzt melden sich die Ultras zu Wort und machen eine knallharte Ansage.

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Schalke 04: 5 Fakten, die du über die Veltins-Arena noch nicht wusstest

Seit 2001 ist sie die Spielstätte des FC Schalke 04: die Veltins-Arena. Wir haben 5 Fakten gesammelt, die du über die Veltins-Arena noch nicht wusstest.

Alles düster beim FC Schalke 04. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga geht die Talfahrt ungebremst weiter: Katastrophale Auftritte, drittletzter Platz, Hoffnungsträger Thomas Reis entlassen und eine Krise in der Chefetage – im Moment stinkt nichts nach Aufstieg. Sogar die Fans wandten sich von der Mannschaft ab.

„Beschissene Zeiten“ nennen die Schalke-Ultras die aktuelle Phase ihres Herzensklubs ganz deutlich. Beim Spiel gegen Hertha BSC (1:2) sendeten sie eine unmissverständliche Botschaft an alle, die beim FC Schalke 04 arbeiten.

FC Schalke 04: Ultras mit deutlicher Ansage

In Windeseile wurde Thomas Reis auf Schalke vom Hoffnungsträger zum Sündenbock. Doch die jüngsten Spiele unter Interimscoach Matthias Kreutzer zeigten: Das Problem sitzt noch viel tiefer. Königsblau gibt derzeit ein fürchterliches Bild ab – schlimmer noch als beim Abstieg aus der Bundesliga.

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„Alles wie immer, nur schlimmer“, fassen die Ultras Gelsenkirchen die Lage ihres Vereins sarkastisch zusammen. In ihrem Stadionflyer wählten sie deutliche Worte über den Zustand des S04 – neben deutlicher Kritik an den Verantwortlichen gab es auch eine deutliche Ansage.

„Vor Scham im Boden versunken“

„Dachte man nach der starken Rückrunde und trotz des bitteren Abstiegs noch, man würde in Liga 2 in den oberen Gefilden spielen, schmerzt der Blick auf die Tabelle nach dem achten Spieltag umso mehr“, heißt es im „Blauen Brief“. „Auch neben dem Platz gibt unser Verein derzeit ein desolates Bild ab. Den Zeitpunkt der Trainerentlassung, genau zwischen zwei Spielen, werden wohl die Wenigsten verstehen und die darauffolgende Pressekonferenz ließ jeden Königsblauen vor Scham im Boden versinken.“

„Der Trainerwechsel vergangene Woche hat auch die erhoffte Wirkung vermissen lassen, sodass wohl innerhalb des Vereins mehr im Argen liegt, als man von außen wahrnehmen kann“, fasst UGE die missliche Lage zusammen. Dann hauen sie auf den Tisch: „Wir erwarten von allen beteiligten Akteuren, diese Querelen schnellstmöglich ad acta zu legen und ihre individuellen Wehwehchen dem großen Ganzen unterzuordnen. Es geht einzig und allein darum, den S04 wieder auf die Erfolgsspur zu bringen.“


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Seit der nächsten schmachvollen Pleite gegen Berlin hat sich zumindest etwas getan. Mit Karel Geraerts ist ein neuer Trainer gefunden, zum 1. Januar wird auch ein dringend benötigter Vorstandsvorsitzender da sein. Ob sie das Ruder herumreißen können? Um sich dessen wirklich sicher zu sein, haben die treusten Fans des FC Schalke 04 in den letzten Jahren schon zu viel erlebt.