Über den Karriereabsturz des Max Meyer ist viel und oft geschrieben worden. Einst galt er beim FC Schalke 04 als eines der hoffnungsvollsten Talente. Er und sein Berater strebten eine Weltkarriere an.

Der Plan ging allerdings nicht auf. Max Meyer wurde zum Weltenbummler, kassierte mehrere Nackenschläge. Plötzlich hat sich das geändert. Bei seinem neuen Verein ist er erstmals seit langer Zeit der umjubelte Mann.

Max Meyer: Steiniger Weg des Ex-S04-Talents

Schalke 04, Crystal Palace, 1. FC Köln, Fenerbahce Istanbul, FC Midtjylland, FC Luzern – innerhalb von nur vier Jahren war der gebürtige Oberhausener bei sechs Vereinen in fünf Ländern angestellt.

Meist konnte er den Teams aber nicht weiterhelfen. Nach einem kurzen Hoch zu Beginn endete er oft auf der Bank und durfte sich eine neue Heimat suchen. Im August verließ er Fenerbahce und die Türkei und schloss sich dem FC Luzern an.

Luzern im Aufwind – auch dank Meyer

Dort schlug er erst auf, als die Saison bereits lief. Jedoch hielt ihn das nicht davon ab, sich schnell zu einer Stammkraft zu entwickeln. Mittlerweile glänzt er nicht nur als Gestalter im Mittelfeld, sondern auch als Punkte-Garant.

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Gegen den FC Winterthur erzielte er unlängst einen Doppelpack. Vergangenes Wochenende sicherte er dem Tabellenachten mit seinem Treffer gegen den zweitplatzierten Servette FC immerhin noch einen Punkt. Nach bitterem Fehlstart geht es für den Klub aufwärts.

Max Meyer hofft auf langfristigen Effekt

Max Meyer wird hoffen, dass man den Trend bestätigen kann – sowohl als Team als auch persönlich. Für ihn wäre es nach Jahren voller Tiefschläge endlich eine erfolgreiche Station, bei der er etwas zum Erfolg beiträgt.

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Stolz ist er bisher auf jeden Fall. „Wichtiger Auswärtspunkt! Danke für die Unterstützung der mitgereisten Fans“, schrieb er auf Instagram nach dem Spiel gegen Servette zu einem Bild seines Torjubels.