Beim FC Schalke 04 will man alles dafür tun, um den direkten Wiederabstieg in die 2. Bundesliga zu verhindern. Nach dem Trainerwechsel, den man jetzt kurzfristig vollzogen hat, könnte sich bei S04 im Winter noch einiges verändern.
Vor dem Spiel gegen Hertha BSC bestätigte Sportdirektor Rouven Schröder, dass man sich nach möglichen Neuzugängen umschaue. Timothee Kolodziejczak könnte also erst der Anfang einer Transferoffensive des FC Schalke 04 gewesen sein.
FC Schalke 04: Schröder kündigt Transfers an
Am Freitag (21. Oktober) verkündete der FC Schalke 04 die Verpflichtung von Timothee Kolodziejczak. Der Franzose war vereinslos, trainierte zuletzt bei S04 und unterschrieb jetzt einen Vertrag bis zum Saisonende. Der 31-Jährige kann Schalke kurzfristig weiterhelfen.
„Kolo“ könnte aber nicht der letzte Transfer gewesen sein, den Schalke in dieser Spielzeit tätigt. Beim S04 wolle man sich im Winter zusammensetzen und die Situation sehr kritisch analysieren. Dabei sollen auch mögliche Neuzugänge auf den Tisch kommen.
„Wir werden alles dafür tun, um uns hinterher keinen Vorwurf machen zu können. Wir werden die Dinge ganz klar analysieren. Wenn wir im Transferfenster sind, kann man ein paar Dinge machen“, erklärte Sportdirektor Rouven Schröder. Dem Ziel Klassenerhalt wolle man bei S04 alles unter ordnen.
„Es kann sein, dass uns Spieler noch verlassen wollen“
„Wenn man sagt, man tut alles dafür, dann ist es sicherlich auch ein Thema, im Januar nochmal nachzulegen“, so Schröder. Sogar Abgänge schließt er nicht aus. „Es kann auch sein, dass uns Spieler noch verlassen wollen und so Budget frei wird“, erklärte der Schalke-Boss.
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Schröders Motto ist: Solange Transfer möglich sind, wird er es in Erwägung ziehen. Allerdings ist Schalkes Transferbudget sehr begrenzt. Schröder muss wie bei Kolodziejczak kreativ werden. Heißt: Ablösefreie Spieler oder Leihen dürften ein Thema sein.