Sportvorstand Peter Knäbel verriet es schon vor einigen Tagen, jetzt hat der FC Schalke 04 den nächsten Neuzugang vorgestellt. Jere Uronen kommt vom französischen Erstligisten Stade Brest und schließt sich S04 zunächst auf Leihbasis an.
Der finnische Defensiv-Experte verfügt mit über 300 nationalen und internationalen Partien über reichlich Erfahrung. Deshalb hat der FC Schalke 04 wohl auch eine Kaufoption in dem Deal vereinbart. Peter Knäbel verriet außerdem, warum der Transfer mehr als wichtig für den Kader der Königsblauen ist.
FC Schalke 04: Uronen-Deal „oberste Priorität“
Bereits am Freitag (7. Januar) kam Uronen in Belek an, am Samstag machte es der FC Schalke 04 dann offiziell. Neben der Kaufoption wollen die Königsblauen über weitere Modalitäten aber nichts verraten. Bei S04 ist man sehr froh, den Linksverteidiger verpflichtet zu haben.
Auf seiner Position gab es nämlich immer wieder Probleme. Grund dafür ist Thomas Ouwejan, der häufiger ausfiel. „Wir sind sehr froh, dass wir Jere Uronen für uns gewinnen konnten. Weil sich Thomas Ouwejan noch in der finalen Phase seiner Rehabilitation befindet, brauchten wir mit Blick auf den Ligastart eine einsatzbereite Alternative auf der Position des Linksverteidigers. Deshalb genoss die Verpflichtung von Jere oberste Priorität“, erklärt Peter Knäbel.
Reis froh über Neuzugang
Chef-Trainer Thomas Reis ordnet die Verpflichtung so ein: „Wir verfügen mit Jere Uronen und Thomas Ouwejan nun über zwei unterschiedlich agierende Linksverteidiger: Jere ist eher defensiv orientiert und sehr diszipliniert in der Rückwärtsbewegung, während Thomas Ouwejan seine Stärken eher in der Offensive hat. Diese Flexibilität wird uns helfen, sich auf verschiedene Gegner und Spielsysteme einzustellen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Jere.“
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Nach Teemu Pukki, der von 2011 bis 2013 für den FC Schalke 04 auf Torejagd ging, ist der 28-Jährige der zweite Finne, der im königsblauen Trikot auflaufen wird. „Ich bin sehr froh, dass der Wechsel zu Stande gekommen ist. Vor allem seit Teemu Pukki für Schalke gespielt hat, ist der Club in Finnland bestens bekannt. Die Gespräche mit der sportlichen Leitung und dem Chef-Trainer waren sehr gut. Ich freue mich darauf, meine neuen Mitspieler kennenzulernen und vor allem auf mein erstes Spiel in der Veltins-Arena vor den Schalker Fans.”