Dimitrios Grammozis hat sich beim FC Schalke 04 aber mal so richtig verpokert.
Der Trainer hat eine Entscheidung getroffen, die dem FC Schalke 04 noch teuer zu stehen kommen könnte.
FC Schalke 04: Fehleinschätzung bei Innenverteidiger
Aktuell bereitet Grammozis den FC Schalke 04 im österreichischen Mittersill auf die neue Saison vor. Ein Kicker ist jedoch nicht mehr dabei: Salif Sané musste wegen Knieproblemen das Trainingslager schon früh verlassen. Er befindet sich für Untersuchungen in Deutschland.
Sané kämpft seit langer Zeit mit Beschwerden im Knie. Vergangene Saison kam er deshalb gerade einmal auf 14 Einsätze. Dass das Knie bei Sané eine heikle Angelegenheit ist, ist klar. Deshalb ist äußerte Vorsicht geboten.
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Schalkes Testspiele:
- PSV Wesel-Lackhausen (8:0)
- Sportfreunde Hamborn (14:0)
- Zenit St. Petersburg (0:0)
- Schachtar Donezk (Freitag, 9. Juli)
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Grammozis war aber offenbar nicht vorsichtig genug und hat Sané zu früh, zu viel zugemutet. Gegenüber der „WAZ“ erklärte er nun seine Entscheidung: „In Verbindung mit der medizinischen Abteilung haben wir gesagt: Nehmen wir ihn raus, dann leidet seine Ausdauer. Dann wird er nie eine Top-Form erreichen. Oder versuchen wir, ihn auf ein Niveau zu bringen, in dem er erst- und zweitligatauglich ist. Das ist ein ganz schmaler Grat, das wussten wir.“
Weiter sagt er: „Wir haben uns immer das Feedback von Salif eingeholt. Wir haben nie gesagt: Du hast Schmerzen, geh trotzdem auf den Platz. Letztendlich sind wir schlauer und hätten sagen können: Hätten wir ihn lieber rausgelassen.“
Im Endeffekt musste Grammozis feststellen: „Das Knie hat im Moment nicht die Stabilität, um Höchstbelastungen standzuhalten.“ (Hier mehr zum Sané-Ausfall!)
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FC Schalke 04: Diagnose bei Sané steht aus
Für den FC Schalke 04 ist das doppelt bitter. Sané ist nicht nur eine wichtige Stütze in der Defensive, sondern zählt bei S04 auch zu den Topverdiener.
Sané wird zurzeit in Deutschland von zwei Ärzten untersucht. Eine Diagnose steht noch aus: „Ich hoffe, dass es so schnell wie möglich passiert, damit wir wissen, wie der nächste Schritt ist“, so Grammozis gegenüber der „WAZ“.
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