Der FC Schalke 04 lässt seine Fans warten. Nach der Entlassung von Frank Kramer hat der Verein noch immer keinen Nachfolger präsentiert. Viele Namen möglicher Kandidaten kursieren, am Ende kann es nur einer werden.
Ganz gleich für wen sich die Bosse des FC Schalke 04 entscheiden, der neue Mann übernimmt eine Mammutaufgabe. Die Knappen sind Letzter, der Kader wirft Fragen auf. Ein besonderes Problem muss der neue Trainer direkt angehen.
FC Schalke 04: Torwartdiskussion ist wieder da
Nach dem vergangenen Wochenende ist auf Schalke die altbekannte Torwartdiskussion erneut aufgeflammt. Mit einem Fehler ließ Alexander Schwolow die Begegnung in die Richtung der Hertha kippen. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison wirkte die Leihgabe der Berliner wackelig.
Für viele Fans ist die Sache klar: Die Position der Nummer 1 muss beim FC Schalke 04 überdacht werden – mal wieder. Als Alternativen stünden Ralf Fährmann und der bisher unerfahrene Justin Heekeren bereit.
Trainer muss sich um den Torwart kümmern
Daher muss sich der neue Coach, egal ob er Reis, Petkovic oder ganz anders heißt, direkt um die Torwart-Position kümmern. Eine wochenlange Diskussion um den Keeper könnte zu Problemen führen. Klarheit von Beginn an könnte dagegen Ruhe in die Mannschaft bringen.
In der Abstiegssaison 2020/2021 wechselten diverse Trainer zwischen Fährmann und Frederik Rönnow hin und her. Ruhe brachte das nicht. Am Ende konnte keiner der Kniffe den Abstieg verhindern.
FC Schalke 04: Schwolow kam mit großen Erwartungen
Der FC Schalke 04 hatte Schwolow im Sommer per Leihe aus der Hauptstadt geholt – im zweiten Anlauf. Schon 2020 wollte man den damaligen Freiburger haben. Doch die finanzielle Lage des Klubs ließ das nicht zu.
Zudem wurde mit Heekeren im Sommer ein großes Torwart-Talent aus Oberhausen geholt. Der sammelt derzeit in der U23 Spielpraxis. Dort kam er bisher acht Mal zum Einsatz und blieb in der Regionalliga ein Mal ohne Gegentor. Die dritte Option ist Ralf Fährmann. Das S04-Urgestein genießt bei den Fans große Beliebtheit.