Eigentlich wäre für Reinhold Ranftl beim FC Schalke 04 derzeit die ideale Situation, um sich zu beweisen. Auf seiner Position ist er der einzig verfügbare Spieler. Doch der Sommerzugang steckt im Formtief.
Das führte sogar so weit, dass er zuletzt nicht mal mehr dem Kader des FC Schalke 04 angehörte. War es das schon wieder für ihn? Sportdirektor Rouven Schröder bezieht Stellung.
FC Schalke 04: Ranftl hat Standing verloren
Nach den Verletzungen von Mehmet Can Aydin und Andreas Vindheim rechnete man bei den Knappen fest damit, dass Ranftl den Platz auf der rechten Außenseite vorerst sicher habe. Doch dann zauberte Trainer Dimitrios Grammozis eine faustdicke Überraschung aus dem Hut.
Der Übungsleiter ließ Ranftl gegen Fortuna Düsseldorf zu Hause, ließ stattdessen den positionsfremden Marius Bülter ran. Ein Tiefschlag für für den 30-Jährigen. Seit seiner Ankunft auf Schalke hat er sein ursprünglich hohes Standing eingebüßt.
FC Schalke 04: Schröder spricht über Ranftl
Der Österreicher sollte den Kopf freibekommen. Als eine endgültige Absage an den Österreicher will Sportdirektor Schröder das Handeln seines Trainers aber nicht verstanden wissen. „Wir brauchen jeden Einzelnen“, stellt er am Rande einer öffentlichen Trainingseinheit fest.
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Die Kommunikation mit Ranftl sei sehr gut gewesen. „Wir sind nach wie vor von ihm überzeugt“, so Schröder. Man unterstütze den Mittelfeldspieler zu 100 Prozent und helfe ihm dabei, aus der Formkrise rauszukommen.
Startet Ranftl für Schalke 04 gegen Paderborn?
Ranftls Trainingseinstellung lobt er zudem ausdrücklich: „Wenn man beobachtet, wie er trainiert, sieht man, dass er seine Chance nutzen will und mit vollem Einsatz bei der Sache ist.“
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Schon am Freitag (18. Februar) ist der FC Schalke 04 schon wieder gegen den SC Paderborn gefordert. Ob Ranftl dann wieder zum Kader gehören wird, verriet Schröder nicht.