Lange war Peter Neururer als Fußballtrainer aktiv, 27 Jahre, um genau zu sein. Dabei klapperte er ganze 13 Vereine ab. Darunter auch der FC Schalke 04. 2013 folgte dann die letzte Trainerstation beim VFL Bochum.

Dabei soll es wohl auch bleiben. Wie der Ex-Trainer des FC Schalke 04 nun erklärt, stehen die Chancen eines Comebacks äußerst schlecht. Lediglich für zwei Vereine würde er zurückkehren – Schalke und der 1. FC Köln.

FC Schalke 04: Neururer schließt Comeback aus – außer bei S04 und Köln

Peter Neururer gilt in Deutschland als Trainer-Legende. Kaum jemand leitete so viele Vereine wie der heute 67-Jährige. 2013 folgte das Karriereende. Seitdem war er ein Jahr als Sportlicher-Leiter von Wattenscheid 09 tätig. Aktuell fungiert er als Vorstandsmitglied des Wuppertaler SV. In Deutschland wolle er nicht mehr auf die Trainerbank zurückkehren.

Gegenüber den „Westfälischen Nachrichten“ sagt Neururer: „Ich werde als Trainer in Deutschland, wenn überhaupt noch den FC Schalke 04 oder den 1. FC Köln trainieren – ich glaube aber nicht, dass es dazu noch mal kommt. Ansonsten trainiere ich in Deutschland, garantiert keinen Klub mehr.“ Was für eine Liebeserklärung an die Knappen.

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Neururer will nicht mehr ins Ausland

Von 1988 bis 1990 war Neururer in Gelsenkirchen als Hauptübungsleiter tätig. Damals spielte Schalke noch zweitklassig. Auf Neururer folgte Klaus Fischer, der die Knappen direkt zum Aufstieg führte. Ein mögliches Engagement im Ausland schließt Neururer ebenfalls aus. Er wolle „keine neue Sprache und keine neue Mentalität mehr kennenlernen“. Lediglich eine ordentliche Geldsumme könnte seine Meinung ändern. Das erwarte er jedoch nicht.

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Solange weder Schalke noch Köln einen Trainer suchen, wird „der Feuerwehrmann“, wie Neururer genannt wird, wohl nicht mehr zurückkehren. (fp)