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FC Schalke 04: Schwolow-Ansage nach Freiburg-Pleite – „Reicht in der Bundesliga nicht“

Nach der Pleite gegen Freiburg hat Schalke-Torhüter Schwolow eine Ansage an seine Mannschaft gemacht.

© IMAGO / Laci Perenyi

Er ballerte den FC Schalke 04 zurück in die Bundesliga

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Mit Thomas Reis stand für den FC Schalke 04 gegen den SC Freiburg erstmals der Nachfolger von Frank Kramer an der Seitenlinie der Königsblauen. Im Vorfeld der Partie wurde viel darüber spekuliert, welche Veränderungen der neue Mann in der Startaufstellung vornehmen wird.

Viele haben deshalb erwartet, dass Alexander Schwolow für Ralf Fährmann ins Tor des FC Schalke 04 rückt. So ist es allerdings nicht gekommen. Nach dem Spiel äußerte sich der Keeper dann zu der Leistung seines Teams.

FC Schalke 04: Schwolow spricht Klartext

„Kratzen, Beißen und Kämpfen reicht in der Bundesliga nicht, um Punkte zu holen. Dafür sind die Mannschaften zu gut eingestellt“, so Schwolow nach dem Spiel. Damit äußerte er auch Kritik an der Herangehensweise seiner Mannschaft. Sechs Punkte nach zwölf Spielen in der Bundesliga bescheren den Schalkern deswegen einen enttäuschenden 18. Tabellenplatz.

Durch den Sieg der Stuttgarter gegen den FC Augsburg ist das rettende Ufer mittlerweile fünf Punkte entfernt. Die kommenden Ligaspiele gegen formstarke Bremer, aufopferungsvolle Mainzer und den FC Bayern München sind dabei Spiele, in welchen diese fünf Punkte nicht unbedingt zu erwarten sind.

FC Schalke 04: Auch Polter fordert mehr Überzeugung

Ähnlich wie Schwolow sieht es auch Teamkollege Sebastian Polter. „Dass wir eklig sind und oft gut in die Zweikämpfe kommen, das haben wir gezeigt – aber wir brauchen jetzt auch mal das Quäntchen Glück, gepaart mit der Überzeugung im Spielaufbau. Wir müssen auch mal Torchancen kreieren, um gefährlich zu sein. Nur so kann man Spiele gewinnen“, meint Polter nach dem Spiel.


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Im Anschluss forderte Polter aber auch mehr Überzeugung und Mut im Spiel nach vorne. „Wir haben zuletzt sehr großen Fokus darauf gelegt, als Mannschaft zu verteidigen. Aber ich als Offensivspieler sage auch, dass wir mutiger nach vorn spielen müssen, statt immer nur die Flucht nach hinten anzutreten“, so der Stürmer abschließend.