Assan Ouedraogo ist zweifelsohne das größte Talent des FC Schalke 04. Trotz seiner schweren Verletzung und der langen Pause hat er in seiner ersten Profisaison auf ganzer Linie überzeugt. Er hat sich mit seinen Leistungen nicht nur in die Herzen der S04-Fans, sondern auch auf die Zettel vieler Top-Klubs gespielt.
Laut übereinstimmenden Medienberichten soll der FC Bayern München im Transferpoker um den Youngster in der Pole-Position sein. Ein Transfer könnte wohl schon in den kommenden Tagen über die Bühne gehen – nun gibt Marc Wilmots, Sportdirektor des FC Schalke 04, neue Details zu Ouedraogo.
FC Schalke 04: Ouedraogo noch zwei weitere Jahre bei S04?
In den vergangenen Tagen hieß es, dass Ouedraogo in diesem Sommer nach Müchen wechselt, aber für ein weiteres Jahr beim S04 bleibt. Mit Blick auf die Entwicklung des Youngsters wäre das wohl tatsächlich eine Win-win-Situation für alle Parteien. Das sieht auch Wilmots so.
„Es ist kein Geheimnis, dass wir ihn gern noch länger auf Schalke sehen würden. Wegen einer schweren Verletzung hat er leider in der Saison einige Spiele verpasst und ich glaube, Assans Entwicklung würde es guttun, wenn wir ihn noch ein oder zwei Jahre ausleihen könnten“, so der Belgier gegenüber der „WAZ„.
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„Seine Familie und sein Berater sind in Verhandlungen mit großen Klubs. Sein neuer Verein muss damit aber natürlich einverstanden sein“, ergänzte Wilmots. Der FC Bayern soll dies laut „Sky“ tatsächlich sein, RB Leipzig beispielsweise nicht. Die Zukunft von Ouedraogo auf Schalke hängt von seinem neuen Arbeitgeber ab.
Königsblau hofft auf XXL-Ablöse
Neben einer weiteren Saison mit Ouedraogo würde Königsblau auch von dem Geld profitieren, das man für das Mega-Juwel einstreichen kann. Im Raum steht eine Ablöse im niedrigen zweistelligen Millionenbereich – für den S04 ist das eine ganze Stange Geld. Doch Wilmots machte auch klar, dass man dieses Geld breit verteilen wollen würde.
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„Es ist aber von vornherein klar besprochen gewesen, dass eine mögliche Ablöse nicht komplett in den Kader reinvestiert werden kann. Der Rest des Geldes wird woanders gebraucht, das ist auch okay so“, so der Belgier – unabhängig von der Höhe der letztlichen Ablösesumme.