Neun Spiele sind es für den FC Schalke 04 noch in dieser Saison, um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga zu schaffen. Dafür braucht Cheftrainer Thomas Reis jeden einzelnen Profi im perfekten Fitnesszustand.
Beim ersten Spiel nach der Länderspielpause gegen Bayer Leverkusen (1. April, 15.30 Uhr) muss der FC Schalke 04 allerdings auf Leistungsträger Moritz Jenz verzichten. Der Innenverteidiger könnte spielen, doch Reis will kein Risiko eingehen.
FC Schalke 04: Verwirrung um Jenz
Der Schock beim FC Schalke 04 war unter der Woche groß, als die Meldung kam, dass Moritz Jenz verletzt sei. Der 23-Jährige, der seit seiner Ankunft im Winter keine einzige Spielminute in der Rückrunde verpasste, wird gegen Leverkusen wegen einer Zerrung am Oberschenkel nicht zur Verfügung stehen.
„Natürlich wiegt dieser Verlust schwer. Wir haben aber gesagt, wir müssen das Risiko minimieren“, sagte S04-Coach Thomas Reis auf der Pressekonferenz. Zwar könnte Jenz spielen, aber die Königsblauen wollen eben kein Risiko eingehen.
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Reis erklärt: „Es ist eine Problematik da, die auch auf den Bildern zu sehen ist. Es ist ein bisschen tückisch. Die Schmerzen sind nicht dementsprechend groß, trotzdem besteht eventuell ein Restrisiko, dass mehr aufpoppen könnte.“
Jenz wird gegen Leverkusen geschont
Daher wird Jenz zum ersten Mal in dieser Rückrunde eine Partie für den FC Schalke 04 NICHT bestreiten können. Dafür schließt Reis ein Saison-Aus des Innenverteidiger aus, über das zuletzt viel spekuliert wurde.
„Die Möglichkeit besteht, dass er nächste Woche eventuell wieder voll bei Kräften ist und dadurch die letzten Spiele gestalten kann“, so der Coach. Aber auch da ist nicht auszuschließen, dass was passieren könnte. „Das Risiko ist aber minimierter, deshalb haben wir diese Entscheidung getroffen“.
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Nach der Partie gegen Leverkusen steht das Kellerduell gegen die TSG Hoffenheim am 9. April (19.30 Uhr) an. Dann soll Jenz wieder zur Verfügung stehen und Königsblau im Kampf um den Klassenerhalt verhelfen. Sein Ersatz gegen Leverkusen wird aller Voraussicht nach Leo Greiml sein.