Es läuft die 52. Minute, Darko Churlinov läuft alleine auf HSV-Keeper Marko Johansson zu und vergibt kläglich – diese Szene fasst den Auftritt des FC Schalke 04 bestens zusammen.

Nach der Partie gab es von Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder gleich mal eine Ansage an Darko Churlinov.

FC Schalke 04: Churlinov-Chance ist Sinnbild für S04-Auftritt

„Hätte Churlinov getroffen, hätten wir gewonnen, da bin ich sicher“, lautete das Fazit von Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis.

Die Churlinov-Chance steht sinnbildlich für den Schalker Auftritt. Schalke spielte gut, erarbeitete sich Chancen, doch vor dem Tor scheiterte S04 am Glück und eigenem Unvermögen.

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Hamburger SV – FC Schalke 04 1:1 (1:0)

Tore: 1:0 Glatzel (2.) 1:1 Itakura (87.)

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Über die Churlinov-Szene sagte auch Schröder deutlich: „Den muss er machen, das weiß er auch.“ Er machte ihn aber nicht und so musste Itkakura, ein Innenverteidiger, in der 87. Minute den Ausgleich besorgen.

Aber: Der Auftritt des FC Schalke 04 darf durchaus Hoffnung machen. S04 trat druckvoll und dominant auf – so wie die Fans ihren S04 sehen wollen.

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Palsson: „Heute haben wir gezeigt, was Schalke 04 ist“

Auch Victor Palsson zog etwas Positives aus dem Remis: „Wir haben mentale Stärke bewiesen. Es ist nicht einfach, wenn man so viele Chancen hat und der Ball nicht ins Tor möchte. Es ist bitter, dass wir heute nicht die drei Punkte geholt haben.“

Und weiter: „Ich bin stolz auf die Mannschaft, es war eine sehr gute Leistung. Wir haben eine sehr gute Entwicklung genommen und heute haben wir gezeigt, was Schalke 04 ist.“ (fs)