Seit dem Abgang von Rouven Schröder ist der FC Schalke 04 ohne Sportdirektor. Den Posten des ehemaligen Mainzers haben die Königsblauen intern besetzt, dennoch geht die Suche nach dem Nachfolger von Schröder weiter.
Zuletzt wurde spekuliert, dass Gerald Asamoah die Stelle beim FC Schalke 04 besetzen könnte. Nun hat er sich selbst gegenüber der „WAZ“ zu dem Gerücht geäußert.
FC Schalke 04: Asamoah mit deutlicher Absage
Der Leiter der Lizenzspielerabteilung hat dem Gerücht, dass er auf Rouven Schröder folgen würde, eine klare Absage erteilt. Dann ergänzte er: „Ich habe ja die U23 hier auf Schalke ein paar Jahre lang als Manager verantwortet, meine aktuelle Aufgabe war der nächste Schritt, zudem das berufsbegleitende DFB- und DFL-Studium, das gerade angefangen hat.“
Im Anschluss machte er deutlich, dass er nie den Plan verfolgt hat, der nächste Sportdirektor der Schalker zu werden. „Ich habe hier nie gesagt, dass ich jetzt Rouven beerben will. Ja, ich möchte in Zukunft einmal Sportdirektor sein. Das muss aber nicht jetzt sofort und direkt auf Schalke sein, das kann auch woanders sein“, so Asamoah.
FC Schalke 04: Plant Asamoah den S04-Abschied?
Die Aussagen des Ex-Spielers lassen darauf schließen, dass er den FC Schalke irgendwann verlassen wird. „Ab und zu muss man ja klein anfangen, um dann wieder zurückzukommen. Mein Weg ist aktuell: lernen, lernen, lernen, um irgendwann einmal selbst zu gestalten“, erklärt Asamoah. Es könnte also sein, dass der 44-Jährige nach dem Abschluss seines Studiums die Königsblauen verlässt, damit er bei einem anderen Klub praktische Erfahrungen als Sportdirektor sammeln kann.
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Für den FC Schalke 04 hat Asamoah in seiner aktiven Zeit als aktiver Spieler 381 Spiele gemacht. In diesen gelangen dem Stürmer 64 Tore und 45 Torvorlagen. Nach seinem Karriereende war der war 44-Jährige schon als Klubrepräsentant, Co-Trainer in der Schalker Jugend, Teammanager der ersten und zweiten Mannschaft, Koordinator des Lizenzbereichs sowie als Leiter der Lizenzspielerabteilung bei den Schalkern tätig. Der neue Sportdirektor wird Asamoah, wie er im Interview mit der „WAZ“ verraten hat, allerdings nicht.