In den vergangenen Jahren herrschte ein reges Treiben im Kader vom FC Schalke 04. Per Leihe kamen gleich eine Vielzahl von Spielern. Wer nicht überzeugte, musste wieder gehen.
Einer von ihnen ist Dong-gyeong Lee. Während seiner Zeit in Gelsenkirchen schaffte es der Offensivspieler nicht zu überzeugen und auch nach seiner Zeit beim FC Schalke 04 kommt der Südkoreaner noch nicht wirklich in Tritt.
FC Schalke 04: Was wurde aus Lee?
Dong-gyeong Lee wechselte im vergangenen Winter von Ulsan Hyundai per Leihe zum FC Schalke 04. In seinen insgesamt sechs Monaten in Gelsenkirchen kam der Südkoreaner auf nur ein einziges Spiel im Trikot der Königsblauen. Beim Auswärtsspiel in Düsseldorf wurde der 25-Jährige nach rund einer Stunde eingewechselt, stand nur 30 Minuten auf dem Platz. Den Sieg gegen den SC Paderborn fünf Tage später beobachtete er von der Bank aus, ehe ihn ein Mittelfußbruch bis zum Saisonende außer Gefecht setzte.
Am Ende der Aufstiegssaison verließ der Südkoreaner dann die Gelsenkirchener und ging zurück zu Ulsan Hyundai. Allerdings sollte er auch dort nicht mehr lange bleiben. Kurz nach seiner Rückkehr wurde der Offensivspieler erneut nach Deutschland verliehen, dieses Mal allerdings zu Hansa Rostock. In der aktuellen Saison kommt der 25-Jährige immerhin schon auf sechs Einsätze und stand insgesamt 194 Minuten auf dem Feld. Dabei gelang ihm sogar eine Torvorlage.
FC Schalke 04: Ex-Spieler sucht nach dem Glück
Wirklich durchsetzen kann sich Lee bislang allerdings auch bei seiner zweiten Station in Deutschland nicht. Bei den letzten vier Spielen in der 2. Bundesliga saß er jedes Mal nur auf der Bank. Lediglich beim 1:1 in Nürnberg wurde der Südkoreaner für die letzten zwölf Minuten eingewechselt.
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Die stagnierende Entwicklung des Offensivspielers kommt dabei durchaus überraschend. Bei Ulsan Hyundai erzielte Lee immerhin in 86 Spielen 14 Tore und sieben Vorlagen. Auch deswegen verpflichtete ihn der FC Schalke als Hoffnungsträger. Erfüllen konnte er die hohen Erwartungen bislang allerdings nicht. Weder auf Schalke noch in Rostock.