Die Bundesliga-Hinrunde beendete der FC Schalke 04 auf dem letzten Tabellenplatz in der höchsten deutschen Spielklasse. Im Winter möchte der Klub deshalb neue Spieler verpflichten, um diese Tabellensituation in der Rückrunde zu verändern. Aufgrund der nahezu leeren Vereinskassen dürfte das allerdings schwierig sein.
Die Tatsache, dass der FC Schalke 04 finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, sorgt nun noch für ein weiteres Problem. Dieses könnte bei vielen Fans für ein Déjà-vu sorgen. Es geht um die Verpflichtung der Leihspieler.
FC Schalke 04 droht Leihspieler-Problem
Im vergangenen Sommer mussten die Königsblauen ungewollt Darko Churlinov und Ko Itakura gehen lassen. Der Grund: Die Kaufoptionen der Leihspieler waren zu hoch und eine Weiterbeschäftigung somit nicht realisierbar. Laut der „Bild“ droht den Schalkern dieses Problem auch in dieser Saison mit Tom Krauß und Alex Kral.
Für Alex Kral, der von Spartak Moskau an die Schalker ausgeliehen ist, konnten sich die Königsblauen keine Kaufoption in den Leihvertrag schreiben lassen. Laut „Transfermarkt“ liegt sein Marktwert derzeit bei rund 4,5 Millionen Euro und der Klub aus Gelsenkirchen müsste mit dem russischen Klub über einen Transfer frei verhandeln. Gleiches Problem hatten die Schalker erst vor wenigen Monaten bei Churlinov.
FC Schalke 04: Auch Krauß könnte teuer werden
Bei Tom Krauß, den die Königsblauen von RB Leipzig ausgeliehen haben, haben die Schalker zwar eine Kaufklausel in den Vertrag schreiben lassen, allerdings greift diese nur beim Klassenerhalt des Aufsteigers. Billig wird ein Transfer allerdings auch dann nicht, denn dem Bericht zufolge müssten die Königsblauen dann drei Millionen Euro für Krauß bezahlen.
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In der Bundesliga geht es für den abstiegsbedrohten Klub im Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt weiter, ehe ein Heimspiel gegen RB Leipzig folgt. Sollten sich in den nächsten Wochen keine Verletzungen im Training ergeben, werden beide Leihspieler der Schalker höchstwahrscheinlich zu den Stammkräften von Thomas Reis zählen.