Veröffentlicht inS04

FC Schalke 04: Knäbel lässt alle Fans aufhorchen – „Rouvens Vertrag ruht nur“

Rouven Schröder hat den FC Schalke 04 verlassen. Oder etwa nicht? Sportvorstand Peter Knäbel lässt alle Fans aufhorchen.

Die Schalke-Bosse Peter Knäbel und Rouven Schröder im Gespräch.
© IMAGO/RHR-Foto

FC Schalke 04: Der lange und steinige Weg zurück nach oben

FC Schalke 04: Der lange und steinige Weg zurück nach oben

Rouven Schröder ist weg – aus heiterem Himmel traf diese Nachricht die Fans des FC Schalke 04 wie ein Hammer. Kaum ist ein neuer Trainer da, muss der Klub nun einen neuen sportlichen Leiter suchen.

Nicht nur die Frage nach dem „Warum“ treibt die Anhängerschaft seither um. Sie wollen auch wissen, wie die Trennung geregelt wurde. Hier bringt Sportvorstand Peter Knäbel nun Licht ins Dunkel – und lässt dabei aufhorchen.

FC Schalke 04: Knäbel erklärt Schröder-Aus

Es war ein Schock für alle, die es mit Königsblau halten: Rouven Schröder ist von seinem Amt als Sportlicher Leiter des S04 zurückgetreten. Persönliche Gründe – mehr wollte der Klub über die Beweggründe zunächst nicht verraten.

Ebenso blieb unklar, wie sich Schröder und der Verein geeinigt haben. Schalke stimmt Schröders Wunsch zu – doch was bedeutet das für seinen Vertrag, sein Gehalt und eine mögliche Zukunft des Funktionärs bei einem anderen Verein?

„Rouvens Vertrag ruht nur“

Im Mitglieder-Talk „Mitgeredet“ verrät S04-Boss Peter Knäbel nun mehr, als sein Klub öffentlich verkündete – und lässt dabei aufhorchen. „Rouvens Vertrag ruht nur“, sagt der 56-Jährige. „Wenn er gehen möchte, muss er uns fragen.“

Die Einigung bei der Trennung im Detail: Schröders Vertrag ist nicht aufgelöst, Gehalt bekommt er aber keins mehr. Und beim Wunsch nach einer Vertragsauflösung könnte der FC Schalke 04 auch eine Ablöse verlangen.


Aktuelle News:


Nur Stunden nach dem Schröder-Abgang geisterten die ersten Gerüchte über ein neues Engagement durch die Küche. RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach wurden als Interessenten genannt. Knäbel stellt klar: Es wäre komplett unglaubwürdig, wenn er sich jetzt einen neuen Verein sucht. Das würden wir nicht erlauben.“

„Mit solchen Gerüchten müssen wir etwas robuster sein und sie ertragen“, so Knäbel. „Aber selbst, wenn jetzt etwas käme, könnten wir immer auch noch nein sagen.“