Bislang läuft das Transferfenster für den FC Schalke 04 noch nicht nach Plan. Niklas Tauer und Jere Uronen sind bislang die einzigen Winterneuzugänge bei S04. Einen Flügelstürmer sucht Schalke bislang vergeblich und auch in der Innenverteidigung gibt es noch keine Verstärkung.
Zwingend notwendig ist eine Verpflichtung eines Innenverteidigers angesichts einer ganzen Reihe wiedergenesener Spieler zwar nicht, bei Patric Pfeiffer hätte der FC Schalke 04 aber wohl eine Ausnahme gemacht. Der Traum von einer Verpflichtung ist jetzt aber geplatzt.
FC Schalke 04: Transferziel Pfeiffer heiß begehrt
Patric Pfeiffer zählt in der 2. Bundesliga zu den besten Innenverteidigern. Der 23-jährige Abwehrhüne, der beim Hamburger SV ausgebildet wurde, entwickelte sich in den letzten Jahren beim SV Darmstadt zu einem echten Leistungsträger – und das ruft gleich die halbe Bundesliga auf den Plan.
Nach Informationen von „Sport1“ sollen bis zu acht Mannschaften aus der Bundesliga an einer Verpflichtung von Pfeiffer interessiert sein. Neben den starken Leistungen dürfte vor allem die vertragliche Situation die Bundesligisten auf den Plan rufen. Das Arbeitspapier läuft am Saisonende aus und Pfeiffer wird wohl nicht verlängern.
Pfeiffer sagt Schalke ab
Um diesem großen Konkurrenzkampf aus dem Weg zu gehen, soll der FC Schalke 04 laut Bericht schon im Winter seine Bemühungen intensiviert haben. Damit ist S04 aber wohl gescheitert, Pfeiffer will Darmstadt im Winter nicht verlassen.
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Der 23-Jährige strebe zwar einen Wechsel in die Bundesliga an – aber erst im Sommer. Vorher will er mit dem SV Darmstadt noch den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse schaffen. Nach der Hinrunde liegt Darmstadt an der Tabellenspitze. Der Vorsprung auf den vierten Platz beträgt schon sieben Zähler.
Im Sommer dürfte der Kampf um Patric Pfeiffer dann richtig losgehen. Neben Schalke sollen den Verteidiger unter anderem auch Eintracht Frankfurt, der FC Augsburg, die TSG Hoffenheim und der 1. FC Köln auf dem Zettel haben.