Die Fans des FC Schalke 04 müssen sich noch etwas gedulden. Der neue S04-Trainer wird in dieser Woche nicht mehr vorgestellt. Das stellte Sportdirektor Rouven Schröder auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Hertha BSC klar.
Der FC Schalke 04 verfolgt einen klaren Plan, will sich dabei aber nicht allzu sehr in die Karten schauen lassen. Eine Absagen-Flut, die es laut mehrerer Medienberichte gegeben haben soll, dementierte Schröder indes deutlich.
FC Schalke 04: So plant Schröder
Alt oder jung, etabliert oder unerfahren, offensiver oder defensiver Ansatz – über das Profil des neuen Schalke-Trainers wollte Sportdirektor Rouven Schröder nichts verraten. „Wir werden das nicht nach außen tragen. Wir wissen, was wir tun“, so Schröder. Sonst könne er auch eine Stellenausschreibung rausgeben.
Fest steht jetzt aber schon: Der FC Schalke 04 will in der Woche nach dem Spiel gegen Hertha BSC einen neuen Cheftrainer vorstellen. „Wir sind definitiv in der Situation, dass wir nächste Woche den Trainer präsentieren wollen. Wir wollen den richtigen Trainer verpflichten“, enthüllte Schröder.
Allzu teuer darf der neue Trainer nicht sein, die Wirtschaftlichkeit spiele durchaus eine Rolle. „Es ist vollkommen klar, dass wir nicht auf Rosen gebettet sind. Da möchte ich nicht drüber klagen“, so Schröder, der aber auch klar sagt: „Im Endeffekt ist Schalke immer noch interessant und attraktiv genug.“
Wichtig sei, dass sich ein Trainer komplett auf Schalke einlasse und die Bereitschaft zeige, mit dem Verein durch dick und dünn zu gehen.
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Neuer Trainer darf Assistent mitbringen
Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass der neue Trainer einen eigenen Co-Trainer mit nach Schalke bringt. Dies spiele in den Überlegungen von Schröder und seinen Kollegen eine Rolle. Welche Auswirkungen, dass auf das jetzige Trainerteam hat, ist unklar.
Interimscoach Matthias Kreutzer nimmt diese Tatsache gelassen. „Das ist einfach das Geschäft. Das gehört dazu“, so Kreutzer. Er mache sich darüber jetzt überhaupt keine Gedanken.