Michael Frey + Tore = Klassenerhalt. Diese simple Rechnung hatte der FC Schalke 04 im Januar vor Augen. Um die lahmende Offensive zu verstärken, lieh man den Stürmer von Royal Antwerpen aus.
Mit seinen ersten Einsätzen hat sich Frey direkt in die Herzen der S04-Anhänger gespielt. Er rackert, arbeitet und schmeißt seinen Körper in jeden Zweikampf. Ein einziges Manko bleibt nach fünf Spielen für den FC Schalke 04 jedoch. Das will Frey schnellstmöglich korrigieren.
FC Schalke 04: Frey gibt Hoffnung
Auf dem Wintertransfermarkt schoss Schalke kaum Nieten – im Gegenteil. Frey und auch Abwehrkollege Moritz Jenz entwickeln sich mehr und mehr zu Hauptgewinnen. Sie geben der Mannschaft Kampfgeist, Sicherheit und vor allem Hoffnung.
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Gemeinsam mit den Neuzugängen ist man seit drei Spielen ungeschlagen. Stets hieß das Ergebnis zwar 0:0, doch es zeigt, dass der FC Schalke 04 konkurrenzfähig ist. Während die eine Null als Abwehrstärke gefeiert wird, bereitet die andere Null allerdings Sorgen.
Frey will endlich treffen
Denn die Offensivschwäche des FC Schalke 04 ist immer noch da (Hier mehr erfahren). Daran hat auch Frey bisher nichts entscheidend ändern können. „Ich habe in meiner Karriere schon mehr als 130 Tore geschossen, aber jetzt muss es auch mal bei Schalke passieren, das weiß ich“, sagt er daher nun.
Bei ihm als Angreifer überwiege das nicht so schöne Gefühl der Torlosigkeit, berichtet er zudem. Er beharrt: „Ich kann Tore schießen.“ Das zeigte er vor seinem Wechsel in die Bundesliga durchaus. Für Royal Antwerpen netzte er 33-mal.
FC Schalke 04 will VAR-Pech überwinden
Die nächste Chance zur Torpremiere im königsblauen Trikot bietet sich am kommenden Sonntag (19. Februar, 15.30 Uhr). Bei Union Berlin erwartet die Knappen das Duell mit dem Bayern-Verfolger Nummer 1. Das vierte 0:0 in Folge dürfte Schwerstarbeit werden.
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Noch glücklicher wäre man beim FC Schalke 04 ohnehin, wenn man einfach treffen würde – und sich der VAR dann nicht meldet. Gegen Wolfsburg wurden gleich zwei Treffer aberkannt – sonst hätte auch Frey schon längst ein Tor bejubeln dürfen.