Gelsenkirchen.
Max Meyerwechselte zwar vor einer Woche zu Crystal Palace. Doch der ehemalige Spieler des FC Schalke 04 bleibt auch nach seinem Transfer nach England bei den deutschen Fans in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes.
Zusammen mit TV-Koch Frank Rosin brachte Max Meyer nun eine Lebensmittelmarke auf den Markt. „Green Rosin“ heißt die Linie, die vegetarische und vegane Produkte anbietet.
Ex-Schalke-Star Max Meyer „kocht“ mit Frank Rosin
Warum Max Meyer sich an dem Projekt beteiligt? „Als junger, sehr ehrgeiziger Sportler liegt sein Fokus auf einer gesunden, frischen und vor allem ausgewogenen Ernährung“, heißt es in der Pressemitteilung.
Und weiter: „Wer gut isst, kann Leistung bringen. Die zahlreichen sportlichen Erfolge sind das Ergebnis.“
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Max Meyer „einer der erfolgreichsten Fußballer Deutschlands“
Zudem heißt es dort über Max Meyer, der frühere Profi des FC Schalke 04 sei „einer der erfolgreichsten Fußballer Deutschlands“. Ob sein Berater Roger Wittmann mit dieser Umschreibung einverstanden ist? Schließlich hatte er Max Meyer in den Vertragsverhandlungen mit dem FC Schalke 04 noch als „Weltklasse-Spieler“ bezeichnet.
Schalke-Manager Christian Heidel sah in Max Meyer eher einen „sehr, sehr guten Bundesliga-Spieler, der das Potenzial hat, noch besser zu werden“.
Schlammschlacht zwischen Max Meyer und dem FC Schalke 04
Schalke bot Meyer eine Vertragsverlängerung um vier weitere Jahre bei einem Jahresgehalt von 5,5 Millionen Euro. Meyer lehnte ab. Als er in den abschließenden Saisonspielen nicht mehr von Trainer Domenico Tedesco berücksichtigt wurde, behauptete Meyer, er sähe sich auf Schalke massivem Mobbing ausgesetzt. Es folgte eine Schlammschlacht zwischen Meyer und Berater Wittmann auf der einen Seite und dem FC Schalke 04 auf der anderen Seite.
Letztendlich lief Meyers Vertrag beim FC Schalke 04 im Juni aus. Es folgte eine wochenlange Vereinssuche. Fast täglich kursierten Gerüchte um Verhandlungen mit Clubs aus ganz Europa. Mit dem AC Mailand, FC Arsenal und 1899 Hoffenheim soll Meyer schon in fortgeschrittenen Gesprächen gewesen sein. Die Verhandlungen platzten jedoch. Immer wieder war von Vereinen zu hören, dass sie den Gehaltsvorstellungen des 22-Jährigen nicht nachkommen wollten.