Beim FC Schalke 04 war er ein Garant für den Aufstieg – und trotzdem musste er gehen. Seitdem ist es um ihn ruhig geworden. Während die europäischen Ligen längst gestartet sind, war er lange vereinslos.

Doch jetzt streift er sich neue Vereinsfarben über. Aber im Gegensatz zur Aufstiegsmission mit dem FC Schalke 04 steht er vor einer ganz anderen Herausforderung.

FC Schalke 04: Fraisl sorgt für Aufstieg – und muss trotzdem gehen

Die Rede ist von Martin Fraisl. Der Torwart kam im vergangenen Sommer zu den Knappen und stand ab dem 8. Spieltag als unangefochtene Nummer 1 zwischen den Pfosten. Zwar schlich sich der ein oder andere Wackler in sein Spiel, dennoch war er für S04 insgesamt ein sicherer Rückhalt.

Nach der Saison hatte er trotzdem keine Zukunft mehr. Fraisl und Schalke gingen getrennte Wege. Während die Königsblauen Alexander Schwolow von Hertha BSC Berlin als neuen Stammkeeper ausliehen, war der Österreicher lange auf Vereinssuche.

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FC Schalke 04: Keeper zurück in die zweite Liga

Doch jetzt gibt es einen Durchbruch. Am Mittwoch (24. August) verkündete Arminia Bielefeld den Transfer des Torwarts. Zuvor hatte der „Kicker“ über den bevorstehenden Wechsel berichtet.

„Martin Fraisl kommt mit viel Erfahrung und einer sehr erfolgreichen Saison zu uns. Er kennt die 2. Bundesliga gut und weiß, welchen Anteil ein Torwart mit Top-Leistungen für sein Team haben kann. Das hat er zuletzt für Schalke 04 unter Beweis gestellt“, erklärte Sport-Geschäftsführer Samir Arabi.

Bielefeld erlebte nach dem Bundesliga-Abstieg einen Horror-Start. In den ersten vier Spielen hagelte es ebenso viele Niederlagen. Trainer Uli Forte musste bereits gehen. Zuletzt gelang immerhin ein Unentschieden gegen Heidenheim.

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Fraisl soll die Wende bringen

Bisher sah auch Torwart Stefanos Kapino nicht immer souverän aus. Bielefeld hofft, mit Fraisl eine Baustelle schließen zu können. Kosten fallen nicht an. Als vertragsloser Spieler darf der 29-Jährige ablösefrei wechseln.

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Neuigkeiten zum FC Schalke 04:

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Fraisl absolvierte für den FC Schalke 04 vergangene Saison 26 Spiele, in denen er 32 Gegentreffer kassierte. In immerhin acht Partien konnte er den Kasten sauber halten. Am Ende reichte es für die Zweitligameisterschaft.