So langsam kommt Schwung rein beim FC Schalke 04. Nach dem Abgang von Jordan Larsson hat S04 am Dienstag (13. Juni) gleich den nächsten Wechsel unter Dach und Fach gebracht. Kerim Calhanoglu verlässt Königsblau endgültig.
Der Außenverteidiger kehrt nicht von Sandhausen zurück zum FC Schalke 04, sondern wechselt zum Ligakonkurrenten Greuther Fürth. Kerim Calhanoglu unterschreibt bei Greuther Fürth einen Vertrag bis 2025 mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Das gaben die Kleeblätter in einer Pressemitteilung bekannt.
FC Schalke 04 lässt Calhanoglu ziehen
Calhanoglu wechselte 2020 aus der Jugend der TSG Hoffenheim zu Schalke. Dort feierte 2021 schließlich sein Profi-Debüt in der Bundesliga, konnte sich in der Folge aber nie wirklich durchsetzen. In der Rückrunde war er von Schalke an Sandhausen verliehen und kam dort auf acht Einsätze.
+++ FC Schalke 04: Wichtige Entscheidung naht – ist ER der große Gewinner? +++
Jetzt wechselt Calhanoglu innerhalb der 2. Bundesliga zu Greuther Fürth. Sein Vertrag bei Schalke lief noch bis 2024, über eine mögliche Ablösesumme machten die beiden Verein keine Angaben.
„Wir freuen uns, dass wir Kerim auf seinem Weg in den Profifußball auf Schalke begleiten konnten. Alle Parteien sind sich einig, dass Spielpraxis für seine Weiterentwicklung nun wichtig ist und der Transfer daher der richtige Schritt ist“, sagt Schalkes Sportdirektor André Hechelmann.
„Weiß, dass Fürth darauf spezialisiert ist, junge Spieler weiterzuentwickeln“
Bei Fürth freut man sich über den Neuzugang: „Kerim ist ein talentierter Spieler, der seine ersten Schritte im Profifußball gemacht hat. Er hatte zuletzt viele Trainerwechsel und viel Unruhe in seinen Vereinen, was für die Entwicklung eines jungen Spielers nicht immer förderlich ist“, so Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi.
Das könnte dich auch interessieren:
Calhanoglu selbst sagt zu seinem Wechsel: „Ich weiß, dass Fürth darauf spezialisiert ist, junge Spieler weiterzuentwickeln und deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass die Verantwortlichen auf mich zugekommen sind. Ich glaube, die Voraussetzungen hier sind top und ich freue mich schon, wenn es kommende Woche losgeht.“