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FC Schalke 04: Ex-Trainer Tedesco vor brisantem Wiedersehen – „Hätte mir andere Umstände gewünscht“

FC Schalke 04: Ex-Trainer Tedesco vor brisantem Wiedersehen – „Hätte mir andere Umstände gewünscht“

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Schalke und die Eurofighter: Der legendäre UEFA-Cup-Triumph 1997

FC Schalke 04: Ex-Trainer Tedesco vor brisantem Wiedersehen – „Hätte mir andere Umstände gewünscht“

Schalke und die Eurofighter: Der legendäre UEFA-Cup-Triumph 1997

In der Saison 1996/97 feierte Schalke 04 den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte. Wir werfen einen Blick zurück auf den Weg zum großen UEFA-Cup-Triumph.

Bald kommt es für diesen Ex-Trainer des FC Schalke 04 zum großen Wiedersehen. Die Umstände könnten besser sein.

Denn ausgerechnet jetzt trifft der Ex-Trainer des FC Schalke 04, Domenico Tedesco auf seinen Ex-Klub Spartak Moskau.

FC Schalke 04: Folgt auf den Ukraine-Krieg ein Boykott?

Vom Zeitpunkt her könnte dieses Wiedersehen freilich schöner. In der Europa League trifft Ex-S04-Coach Tedesco mit seinem neuen Arbeitgeber auf seinen Ex-Klub. Am 10. März heißt es RB Leipzig gegen Spartak Moskau. Eine Woche das Rückspiel auf neutralem Boden.

Ausgerechnet Moskau. Russland steht seit der kriegerischen Attacke auf die Ukraine in starker internationaler Kritik. Auch im Sport wurden bereits mehrere Zeichen gesetzt. Neben Schweigeminuten sollen auch Boykotte folgen. So will Polen etwas in der WM-Qualifikation nicht gegen Russland antreten. Könnte ein solcher Boykott auch in der Europa League folgen?

DFB-Vizepräsident Winkler gegen Boykott – Auch RB will spielen

DFB-Vizepräsident Hermann Winkler aus Grimma würde einen solchen Schritt nicht befürworten. Der 58-Jährige teilt dem SPORTBUZZER mit: „Boykotte haben die Lage noch nie verändert. Sie würden viel mehr die Spieler und Fans treffen als den Staat. Sport und Kultur sind momentan vielleicht die einzigen Möglichkeiten, im Dialog zu bleiben. Putins Politik ist durch nichts zu rechtfertigen. Aber wir können die Menschen in Russland doch jetzt nicht über Jahre isolieren.“

Ähnlich sieht es auch Tedescos Arbeitgeber RB Leipzig. Der Ballsportverein hat bereits angekündigt spielen zu wollen. Demnach stehe einem Wiedersehen nichts im Weg. Nach seinem Aus bei Schalke 04 führte sein Weg nach Moskau. Tedesco verkündet: „Das ist für mich ein besonderes Spiel. Ich hatte eine tolle Zeit bei Spartak, in der ich viele tolle Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen habe. Aber natürlich hätte ich mir andere Umstände für das Wiedersehen gewünscht.“

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Tedesco wünscht sich schnelle Lösung

In Bezug auf den Konflikt sagt er: „Ich hoffe wirklich, dass alles dafür getan wird, um doch noch schnell eine friedliche Lösung zu finden.“ Aber auch der Sport spiele weiterhin eine Rolle. „Sportlich ist es alles andere als eine leichte Aufgabe. Ich kenne die Mannschaft gut und weiß, zu welchen Leistungen sie fähig ist. Trotzdem ist es unser Ziel, weiterzukommen.“ Leipzig habe sich trotz aller Umstände fest vorgenommen siegreich zu sein. (fp)