Die Pokal-Schlappe des FC Schalke 04 geht auf die Kappe von Dimitrios Grammozis – da waren sich viele S04-Fans schnell einig.
Drei tragende Säulen des Erfolgs der letzten Wochen hatte der Trainer des FC Schalke 04 in München auf die Bank gesetzt. „Vercoacht“, schimpften die Fans und sahen die Rotation als deutliches Zeichen, dass Grammozis das Spiel beim niederklassigen Gegner auf die leichte Schulter genommen habe.
FC Schalke 04: Dimitrios Grammozis verteidigt Pokal-Rotation
„Wir haben ja nicht wild durchrotiert, sondern hatten inklusive Torwart drei Änderungen in der Startelf“, stellt der 43-Jährige im „Kicker“ klar. „Aber wir haben das Spiel verloren. Deshalb ist es klar, dass es diese Diskussion gibt.“
An die Kritiker seiner Rotation (>> hier mehr zur Fan-Wut) richtet Grammozis klare Worte: „Wir haben in sechs Tagen drei schwere Spiele, da spielt auch das Thema Belastungssteuerung eine Rolle.“
Drei Spiele in sechs Tagen: Grammozis argumentiert mit Belastungssteuerung
Nach dem Sieg gegen Aufsteiger Dynamo Dresden (3:0) und dem Pokal-Aus bei 1860 München (0:1) muss der FC Schalke 04 schon am Freitag (18.30 Uhr) bei Darmstadt 98 in der Liga wieder ran.
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Eine Taktung, die in Grammozis‘ Augen die sanfte Rotation notwendig machte. Dazu argumentiert der S04-Coach, dass er frühzeitig reagiert hatte, als das Spiel in die falsche Richtung lief.
Grammozis: „Wollten unbedingt noch gewinnen“
„Auch Thomas Ouwejan hatte muskuläre Probleme. Trotzdem haben wir ihn dann frühzeitig gebracht, weil wir unbedingt noch gewinnen wollten.“
Gelingen wollte das nicht. Ouwejan riss das Spiel zwar schnell an sich, konnte die Niederlage beim Drittligisten aber auch nicht abwenden.