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FC Schalke 04 winkt Geldregen – ER bringt die Kasse zum Klingeln

Der FC Schalke 04 darf sich wohl über einen millionenschweren Geld-Regen freuen. Am Sonntag (6. November) schauen die Verantwortlichen aus Gelsenkirchen auf IHN.

© IMAGO / Revierfoto

Das war nicht günstig

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Gute Nachrichten für den FC Schalke 04! Der von finanziellen und sportlichen Sorgen geplagte Klub könnte jetzt ordentlich abkassieren – und ein ehemaliger Spieler ist der Grund.

Zu Saison 2017/18 wechselte Amine Harit (25) zum FC Schalke 04 – und erzielte ausgerechnet beim 4:4 im Revierderby gegen Borussia Dortmund am 27. November 2017 seinen ersten Bundesliga-Treffer, spielte eine gute erste Saison. Im Dezember 2019 verlängerte er seinen Vertrag bei Schalke bis 2024. Doch in der Saison 2021/22 fand seine Geschichte bei dem Gelsenkirchener Klub vorerst ein Ende. Er wechselte auf Leihbasis zu Olympique Marseille, kehrte zur Sommervorbereitung 2022 zunächst zu den Schalkern zurück – um dann ein zweites Mal nach Marseille ausgeliehen zu werden. Jetzt könnte die Schalker Kasse dank ihm ordentlich klingeln.

FC Schalke 04: Kauf-Klausel könnte sich erfüllen

Denn: Wenn Harit am Sonntagabend (6. November) gegen Lyon zu seinem 15. Pflichtspiel-Einsatz kommt, wird laut der „Bild“ die vereinbarte Kauf-Klausel erfüllt – und Marseille überweist rund 5 Millionen Euro an den Revier-Klub!

Zwar darf Schalke nur mit 3,5 Millionen Euro planen, weil Ex-Sportdirektor Rouven Schröder (47) Harit noch 1,5 Millionen Euro mitgeben musste,  aber auch die sind für den Verein im Kampf ums finanzielle Überleben hilfreich.

FC Schalke 04: Abgänge in der Winterpause

Doch teure Transfers in der Winterpause sind wohl ausgeschlossen. Schalke ist 181 Millionen Euro im Minus, muss den durch eine Landesbürgerschaft abgesicherten Corona-Kredit über 35 Millionen Euro schnell abbezahlen. Zudem ist ungewiss in welcher Liga der Verein in der nächsten Saison spielen wird.


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Immerhin rechnet S04-Sportvorstand Peter Knäbel (56) damit, etwas mehr Spielraum für dringend benötigte Transfers im Winter zu bekommen. Konkret heißt das, dass Schalke sich unter Umständen einen zusätzlichen Leihspieler leisten kann. Gleichzeitig sollen aber auch Spieler gehen. Wie die „Bild“ schreibt, wäre ein möglicher Abgangs-Kandidat Jordan Larsson. Der 25-Jährige stand bislang erst dreimal in der Startelf.