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FC Schalke 04: Ex-Juwel erlebt Absturz hautnah mit – statt Meisterkampf heißt es Abstiegskampf

Ein gescheitertes Talent erlebt derzeit einen erneuten Tiefpunkt in seiner Karriere. Mehr erfährst du hier!

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Schalke 04: Die größten Juwele der Knappenschmiede

Schalke 04: Die größten Juwele der Knappenschmiede

Die Knappenschmiede des FC Schalke 04 hat in der Vergangenheit einige große Spieler hervorgebracht. Viele von ihnen gingen ihren eigenen Weg und wurden im Laufe der Zeit zu Weltstars.

Allerdings können das nicht alle von sich behaupten. Donis Avdijaj ist einer von ihnen. Der Spieler, welcher einst als großes Juwel gehandelt wurde, steckt nun mitten im Abstiegskampf in der Schweiz.

FC Schalke 04: Avdijaj steckt im Abstiegskampf

Zu Beginn der laufenden Saison ist Donis Avdijaj vom TSV Hartberg aus Österreich zum Meister der Schweiz, dem FC Zürich, gewechselt. Nach dem Fehlstart des Züricher-Klubs wurde der Kosovare als Hoffnungsträger verpflichtet, um die Saison des angeschlagenen Meisters doch noch positiv zu wenden.


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Davon ist aktuell allerdings nichts zu spüren. In der laufenden Saison kommt Avdijaj auf nur fünf Einsätze in der Schweizer Super League. In diesem ist ihm keine einzige Torbeteiligung gelungen. Auch aus diesem Grund steht der FC Zürich nach zehn Spielen mit vier Punkten auf dem zehnten und damit letzten Tabellenplatz. Zum Vergleich: Der Tabellenerste BSC Young Boys hat aktuell 23 Punkte.

FC Schalke 04: Ex-Juwel Avdijaj blieb Weltkarriere verwehrt

Zu Beginn seiner Zeit als Profi galt Avdijaj als herausragendes Talent. Bereits als 17-Jähriger hatte der damalige Schalker eine Ausstiegsklausel in Höhe von 49 Millionen Euro in seinem Vertrag. In seinen jungen Jahren hatte der Kosovare ähnlich gute Leistungen auf dem Platz gezeigt wie Youssoufa Moukoko einige Jahre später.


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Auf Profi-Niveau konnte der heute 26-Jährige allerdings nie an seinen Leistungen aus der Knappenschmiede anknüpfen. Aus diesem Grund wechselte Avdijaj schließlich per Leihe zu Sturm Graz, ehe er später in der Niederlande, Türkei, Schottland, Zypern, Österreich und schließlich in der Schweiz seine Zelte aufschlug.