Das wäre ein echter Hammer für Alexander Nübel. Das einstige Torwart-Talent des FC Schalke 04 entschied sich vor zweieinhalb Jahren für einen Wechsel zum FC Bayern München. Dort war er bisher in einer endlosen Warteschleife gefangen. Der Grund: Manuel Neuer.

An der langjährigen Bayern-Nummer-1 war einfach kein Vorbeikommen. Frustriert wechselte Alexander Nübel zum AS Monaco, wo er seither mit guten Leistungen besticht. Eine Rückkehr nach München war trotzdem lange Zeit nicht absehbar – bis jetzt.

Alexander Nübel plötzlich im Bayern-Tor?

Denn am Samstag (10. Dezember) verkündete sein Rivale eine bittere Nachricht. Im Winterurlaub hat sich Neuer den Unterschenkel gebrochen und musste operiert werden. Die Verletzung ist so schwerwiegend, dass der 36-Jährige für den Rest der Saison ausfallen wird.

Damit braucht der FC Bayern München einen neuen Torwart. Mit Sven Ulreich steht zwar ein Ersatzmann bereit, doch das scheint den Bossen nicht zu reichen. So berichtet „Sky“, dass die Verantwortlichen darüber nachdenken, die Leihe von Alexander Nübel vorzeitig zu beenden.

Noch keine Gespräche

Der Ex-Schalker bekäme endlich seine große Chance, sich langfristig beim Rekordmeister zu beweisen. Ursprünglich läuft der Leihvertrag mit der AS Monaco bis Juni. Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass es keine Klausel für eine vorzeitige Beendigung des Engagements gebe. Bayern müsste Monaco wohl mit anderen gewichtigen Argumenten überzeugen.

Allerdings ist noch gar nicht klar, ob es am Ende wirklich die Nübel-Variante wird. Gegenüber „Sport 1“ erklärt dessen Berater Stefan Backs, dass sich die Bayern-Seite bisher noch nicht gemeldet habe.

Alexander Nübel in Monaco gereift

Fakt ist, es wäre die Chance, auf die der Ex-S04-Keeper seit Jahren wartet. Unter viel Tamtam war er einst von den Knappen in den Süden der Republik gewechselt – nur um dort auf der Bank zu landen.

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Prompt ging es nach Monaco, wo er in diesem mit guten Leistungen Aufsehen erweckt. Auch durch seine Leistungssteigerung konnten die Monegassen den verpatzten Saisonstart korrigieren und kämpfen in der Rückrunde um die europäischen Plätze.