Schwierige Zeiten für Mesut Özil beim FC Arsenal!
Am Sonntag beim 1:0 gegen Bournemouth stand der Weltmeister von 2014 schon wieder nicht im Kader der „Gunners“. Zum dritten Mal in Folge wurde Mesut Özil nicht von Trainer Unai Emery berücksichtigt.
Mesut Özil: Ende bei Arsenal?
Die traurige Saison-Bilanz von Mesut Özil bei Arsenal: In elf Pflichtspielen schaffte er nur vier Mal den Sprung in den Kader. Nur zwei Mal wurde der Mittelfeldspieler eingesetzt – beim 5:0 gegen den Zweitligisten Nottingham Forest im Ligapokal und beim 2:2 gegen Watford in der Liga. Eine Torbeteiligung gelang Özil dabei nicht.
Dani Ceballos ist derzeit bei Arsenal auf der Zehner-Position gesetzt. Und wenn Coach Emery der Leihgabe von Real Madrid mal eine Pause gönnt, bekommen im offensiven Mittelfeld die Youngster um Joe Willock, Matteo Guendouzi oder Gabriel Martinelli ihre Chance.
Arsenal hat „andere Spieler, die einfach besser sind“
Für Özil scheint bei den „Gunners“ kein Platz mehr im Kader. Es wirkt, als sei seine Zeit bei den Londonern abgelaufen. Das sieht zumindest Ray Parlour so. Die Arsenal-Legende meinte im Gespräch mit dem Radiosender talkSPORT: „Das ist wohl das Ende seiner Karriere bei Arsenal. Ich bin von den Youngsters bei Arsenal sehr beeindruckt. Emery hat einige andere Spieler, die einfach besser sind. Diese Spieler haben ihre Chance jetzt verdient.“
Klare Ansage des früheren Mittelfeldspielers, der zwischen 1992 und 2004 insgesamt 333 Spiele für die „Gunners“ absolviert hatte.
Emery: „Andere Spieler haben es mehr verdient“
Auch Emery äußerte sich nach dem vergangenen Spiel zur Personalie Özil. Der Arsenal-Coach meinte: „Vor jedem Spiel überlege ich, welche Spieler für welche Partie am besten in unseren Kader passen. Wenn ich mich dazu entscheide, dass Özil nicht im Kader ist, dann liegt es ganz einfach daran, dass ich davon überzeugt bin, dass andere Spieler es mehr verdient haben.“
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Emery lässt Özil die Tür offen
Özil habe aber weiterhin die Chance sich zu empfehlen. „Mesut muss weiter arbeiten“, sagte Emery: „Für die kommende Partie werden wir wieder neu entscheiden, wer im Kader steht.“