Vier Wochen großer Fußball, vier Wochen große Emotionen, vier Wochen EM 2024 – das Fußball-Highlight in Deutschland hat mit dem Finalsieg der Spanier gegen England (2:1) sein Ende gefunden. Für einen Nationaltrainer, der große Chancen auf das Erreichen des Finals hatte, geht es jedoch weiter.
Seit knapp drei Jahren steht Murat Yakin an der Seitenlinie der Schweizer Nationalmannschaft – weitere werden folgen. Denn nach der EM 2024 steht fest: Yakin setzt seine Arbeit beim Schweizer Verband fort.
Nach EM 2024: Jetzt ist alles klar – Yakin bleibt
Vor dem EM-Viertelfinale gegen England (3:5 n.E.) gehörten sie zum erweiterten Favoritenkreis. Die Yakin-Elf begeisterte während des Turnieres, rang Deutschland ein Unentschieden ab und schaltete den amtierenden Titelverteidiger Italien souverän aus. Und doch endete die EM höchst tragisch nach dem Viertelfinale.
Die Blicke der Schweiz richten sich nun schon auf das nächste große Highlight: die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. Der Schweizer Fußballverband möchte die jüngste Entwicklung fortführen und hat so den Vertrag mit Nationalcoach Yakin verlängert.
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Sein Vertrag war bis zur Europameisterschaft datiert, abhängig von der Leistung dort wollten beide Seiten im Anschluss das weitere Vorgehen besprechen. Nach den überzeugenden Auftritten bei der EM hatte sich eine Verlängerung schon angedeutet, nun ist sie perfekt.
Yakin und Co. nehmen WM 2026 ins Visier
„Ich habe immer signalisiert, dass ich bereit bin. Priorität hat für mich immer die Nationalmannschaft. Ich freue mich, wenn wir nächste, übernächste Woche die Gespräche führen können. Dann schauen wir, ob es eine Fortsetzung gibt“, hatte Yakin unmittelbar nach dem bitteren Aus im EM-Viertelfinale gegen England erklärt. Nun können die Planungen für die kommenden zwei Jahre endgültig starten.
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Die Schweiz möchte auch bei der WM in zwei Jahren eine gute bis sehr gute Rolle spielen. Yakin, der als absolutes Taktik-Genie gilt, wird dann abermals an der Seitenlinie stehen. Die jüngsten Leistungen haben gezeigt: Die Eidgenossen sind auf einem richtig guten Weg. Bei der WM in den USA, Mexiko und Kanada wird erneut mit ihnen zu rechnen sein.