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DFB: Nächste Hiobsbotschaft! Verletzungsschock für DFB-Neuling

Die deutsche Nationalmannschaft muss den nächsten Verletzten beklagen. Ein weiterer DFB-Star ist frühzeitig verletzt abgereist.

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Tuchel lobt Bundestrainer-Wahl Nagelsmann: "Dann wird alles gut"

Julian Nagelsmann soll neuer Bundestrainer werden. Für Thomas Tuchel, Nachfolger von Nagelsmann beim FC Bayern, ist das eine gute Nachricht. Der Coach des Rekordmeisters äußerte sich vor dem Champions-League-Spiel gegen Manchester United kurz zur offensichtlichen DFB-Entscheidung bei der Nachfolgersuche von Ex-Bundestrainer Hansi Flick.

Die Verletztenliste der deutschen Nationalmannschaft wird länger und länger. Nach Aleksander Pavlovic und Manuel Neuer muss der DFB in den anstehenden Testspielen auch auf Jan-Niklas Beste vom 1. FC Heidenheim verzichten.

Deutschland trifft sowohl auf Frankreich (Samstag,23. März, 21 Uhr) als auch auf die Niederlanden (Dienstag, 26. März, 20.45 Uhr). Beste wird diese beiden Partien in jedem Fall verpassen. Bitter für ihn: Er wäre wohl zu seinem DFB-Debüt gekommen.

DFB: Beste verlässt DFB-Quartier

Pavlovic war wegen einer Mandelentzündung gar nicht erst angereist und Neuer musste die DFB-Reise aufgrund einer Muskelverletzung am Mittwoch (20. März) abbrechen. Nur wenige Stunden später setzt es jetzt den nächsten Nackenschlag für Bundestrainer Julian Nagelsmann und sein Team.

Wie der DFB am Donnerstagvormittag (21. März) mitteilte, ist der 25 Jahre alte Kreativmann vorzeitig aus dem Teamquartier in Gravenbruch bei Frankfurt abgereist, nachdem er sich am Mittwoch im Training eine Adduktorenverletzung zugezogen hatte.

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Somit verpasst der Heidenheimer die Chance, sich im DFB-Dress zu zeigen und für die EM 2024 im Sommer zu empfehlen. Nagelsmann nominierte Beste vor allem aufgrund seiner hohen Flexibilität. Der Heidenheimer kann sowohl defensiv als auch offensiv auf der linken Seite agieren. Nagelsmann hatte ihn wohl als Schienenspieler eingeplant.

Nagelsmann verzichtet wohl auf Nachnominierungen

Durch Bestes Abreise hat sich der ursprünglich 26-köpfige Kader auf 23 Spieler reduziert. Ob Nagelsmann noch eine Nachnominierung vornimmt, ließ der DFB in seiner Mitteilung am Donnerstag offen. Allerdings hatte der Bundestrainer auch für Pavlovic oder Neuer niemanden nachnominiert. Das dürfte wohl auch im Fall Beste so sein.


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Das Märchen von Beste – im vergangenen Jahr noch in Liga zwei, jetzt im DFB-Team – bekommt vorerst also eine bittere Wende. Mit Blick auf die EM im eigenen Land hat der Heidenheimer jedoch noch alle Chance – sofern er seine Leistungen beim FCH weiter konstant abrufen kann. Dennoch ist es vor allem für ihn selbst eine riesige Enttäuschung.