Das Ringen um Youssoufa Moukoko geht schon seit Monaten. Jetzt wird es richtig ernst. Der 1. Januar markiert eine Zeitenwende – für das Juwel wie für Borussia Dortmund. Die Liste der Topklubs mit Interesse am Youngster ist lang. Seit dem Jahreswechsel dürfen die nun offiziell an Youssoufa Moukoko herantreten und mit ihm verhandeln.
Für Borussia Dortmund könnte das ein dickes Problem werden. Auf diesen Moment dürften viele Vereine gewartet haben. Mit Anbruch des Jahres 2023 dürfen sie zur Tat schreiten und direkt mit Moukoko sprechen.
Youssoufa Moukoko: BVB-Juwel darf mit anderen Klubs verhandeln
Das internationale Regelwerk legt fest: Spieler mit auslaufendem Vertrag dürfen ab dem 1. Januar Verhandlungen führen. Dazu gehören acht BVB-Stars – darunter eben auch der 18-Jährige. Seit Oktober liegt ihm ein unterschriftsreifer Vertrag von Borussia Dortmund vor.
Doch noch immer lässt das Supertalent die BVB-Bosse zappeln. Erst wollte er sicher gehen, nicht wieder auf der Bank zu schmoren. Inzwischen, so heißt es, ist die Gehaltsfrage des frischgebackenen deutschen Nationalspielers das Problem.
Top-Klubs dürfen mit Moukoko über Zahlen sprechen
Mit dem Jahreswechsel bricht eine neue Zeitrechnung an. Spitzenklubs wie Chelsea, Liverpool, Real Madrid, Barcelona, Manchester United und auch Bayern München gehören zu den Jägern, haben teilweise schon öffentlich Interesse bekundet. Sie alle dürfen nun ganz offiziell mit Moukoko sprechen – und ihm damit auch das Gehalt anbieten, dass der BVB nicht bieten will.
Erst jüngst sagte sein Berater gegenüber „Sky“: „Ein Spieler wie Youssoufa ist für alle Topklubs auf dieser Welt interessant. Erst recht, wenn er ablösefrei ist und eine Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft hat.“ Das klingt fast wie eine Drohung.
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Lässt sich das Juwel von den Zahlen verführen? Dann hat Borussia Dortmund jetzt ein Problem. Ein Ass im Ärmel ist Schwarzgelb aber nicht zu nehmen: Hier ist Moukoko zuhause, fühlt sich wohl, hat seine Förderer und praktisch alle wesentlichen Schritte auf dem Weg zur großen Karriere gemacht.