Der Wechsel von Mario Götze von Borussia Dortmund zum FC Bayern München elektrisierte 2013 Fußball-Deutschland.
Ein Arzt packt nun über den Transfer von Mario Götze aus. Seine Schilderungen klingen fast wie in einem Kinofilm.
Mario Götze: Wie im Film – so lief der Medizincheck ab
2013 angelte sich der FC Bayern München Mario Götze – ein echter Transfer-Hammer. Götze galt damals als das größte Talent im deutschen Fußball. Ein Wechsel zum größten Konkurrenten sorgte für einen Riesenwirbel.
Damit der Transfer aber nicht schon vor Abschluss an die Öffentlichkeit geriet, herrschte damals absolute Geheimhaltungsstufe.
Den obligatorischen Medizincheck lagerte der FC Bayern München deshalb an den Kniespezialisten Ulrich Boenisch nach Augsburg aus.
„Wenn er im Umfeld von Bayern München untersucht worden wäre, wäre alles aufgeflogen. Das ist ein gegenseitiges Vertrauen, das sich über Jahre aufgebaut hat. Es war ja ein Transfer-Hammer damals“, berichtet Boenisch in der „Augsburger Allgemeinen“.
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Götze-Arzt packt aus: „Höchste Alarmstufe“
Dann schildert er die dramatischen wirkenden Ereignisse: „Als er bei uns untersucht wurde, herrschte höchste Alarmstufe. Wir haben Mützen verteilt, Hintereingänge benutzt, Diskretion pur. Zwei Stunden haben wir hier dafür alles blockiert.“
Für den Arzt war es „ein tolles Erlebnis, auch weil er ein sympathischer, höflicher Kerl ist“, so Boenisch in der „Augsburger Allgemeinen“.
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Mittlerweile ist der Transfer von Mario Götze zum FC Bayern München Geschichte. Nach drei mäßigen Jahren ging Götze zurück zum BVB. 2020 wechselte er zu PSV Eindhoven. (fs)