Dem FC Liverpool und Jürgen Klopp gelingt ein großer Schritt aus der Krise. Das Team des Ex-BVB-Trainers besiegte Meister Manchester City und fügte Erling Haaland und Co. die erste Niederlage zu.
Überschattet wurde die Begegnung allerdings von einem Ausraster von Jürgen Klopp. Der stieg nach einem Foul komplett aus dem Sattel. Anschließend bekam er auch noch die Rote Karte. Doch das war erst der Anfang.
Jürgen Klopp wütet nach Foulspiel
Was war passiert? Kurz vor dem Ende der Partie ging es hitzig zu. Liverpool führte dank eines Treffers von Mo Salah. Ebenjener Salah wurde wenige Minuten vor Abpfiff an der Seitenlinie vor den Augen des Linienrichters vermeintlich gefoult.
Doch der Pfiff des Unparteiischen blieb aus. Da wurde Klopp fuchsteufelswild. Wutentbrannt stürmte er aus seiner Trainer-Zone heraus. Einen Wust böser Worte gab es dann auch noch für besagten Linienrichter. Daraufhin stellte Referee Anthony Taylor ihn mit Rot vom Platz.
„Ich konnte mich kaum beruhigen“
Jedoch war das erst der Auftakt für Klopp. Nach Abpfiff hatte er sich zwar etwas beruhigt, doch für das Schiedsrichtergespann hagelte es dennoch gewaltige Kritik. „Es ist das klarste Foul, das ich je vor dem Linienrichter gesehen habe, und ihm ist es einfach egal“, meckerte er bei „Sky“.
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„Ich weiß aber nicht, ob ich schon einmal eine klarere Situation in einem Fußballspiel gesehen habe, die nicht gepfiffen wurde, die gar nicht zu übersehen ist“, wurde er sogar noch deutlicher. Allerdings zeigt er sich einsichtig: „Ich konnte mich kaum beruhigen. Natürlich bin ich über das Ziel hinausgeschossen.“
Jürgen Klopp zeigt sich einsichtig
Der Platzverweis sei vermutlich verdient gewesen, resümierte er. „Ich kenne mich, und die Art und Weise, wie ich in diesen Momenten aussehe, ist bereits eine Rote Karte wert“, sagte er zudem.
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Den Vulkan Jürgen Klopp kennt man schon aus der Zeit bei Borussia Dortmund. Fans des BVB dürften sich bei der Szene an ein Champions-League-Spiel der Schwarzgelben in Neapel erinnert fühlen. Auch damals rastete Klopp aus und musste auf die Tribüne.